Vor seiner ersten Trainingseinheit mit den Rotjacken stand Goalie Christian Engstrand dem Audio-Service von kac.at Rede und Antwort.

Am Sonntagvormittag landete der am Samstag vom EC-KAC verpflichtete Christian Engstrand in Klagenfurt, am Abend fungierte er im mit 2:4 verlorenen Auswärtsspiel beim EC VSV bereits als Backup für Florian Vorauer. Der schwedische Schlussmann, der bis 31. Oktober an den Klub gebunden wurde, soll in den kommenden Wochen einerseits den Eigenbautorhüter der Klagenfurter entlasten und andererseits gewährleisten, dass der angeschlagene Sebastian Dahm seine Unterkörperblessur vollumfänglich auskurieren kann.

 

Direkt vor seiner ersten On-Ice-Trainingseinheit mit seinen neuen Teamkollegen am Montagvormittag stand Christian Engstrand für ein kurzes Einstandsinterview mit dem Audio-Service von kac.at zur Verfügung.

Mo., 02.10.2023, 10:47
Interview: Christian Engstrand vor seinem ersten Training

„Es ging alles sehr flott, auf beiden Seiten wurden schnelle Entscheidungen getroffen. Ich war zu Hause in Schweden, als ich am Freitag den Anruf aus Klagenfurt erhielt. Einige private Dinge mussten noch geklärt und geordnet werden, dann saß ich schon im Flugzeug. Jetzt freue ich mich darauf, loszulegen.“

„Ich war zuletzt zu Hause in Linköping, habe Off-Ice mit einigen Nachwuchsmannschaften trainiert und war drei, vier Mal pro Woche mit einem Division 1-Team am Eis. Diese Regelmäßigkeit gibt mir ein gutes Gefühl für die Aufgabe, die hier in Klagenfurt vor mir liegt.“

„Der EC-KAC war in meinen Jahren in der Liga immer ein hart arbeitendes und gleichzeitig talentiertes Team, es war immer eine schwierige Aufgabe, gegen Klagenfurt anzutreten. Spiele hier waren immer stimmungsvoll und spaßig, daran erinnert man sich gerne zurück. Auch gestern im Derby in Villach war die Atmosphäre großartig, es war toll, da dabei zu sein.“

„Ich komme mit Offenheit und Neugier nach Klagenfurt, ich bin hier, um der Mannschaft zu helfen und zu so vielen Siegen wie möglich beizutragen. Ich möchte und werde mich voll reinwerfen, mit dem Team hoffentlich viele Punkte einfahren und Florian Vorauer dabei helfen, ebenfalls weitere Siege zu holen. Dafür bin ich hier.“

„Im Spiel gestern ging es lange Zeit hin und her, es gab viele Strafen, daher war es schwer, die Partie zu beurteilen, aber ich denke, dass wir bei „Fünf-gegen-Fünf“ die bessere Mannschaft waren. Ich glaube also, dass wir zukünftig danach trachten müssen, so oft wie möglich zu fünft am Eis zu stehen, um dann unsere Vorteile auszuspielen.“