Die Rotjacken jagen am Dienstag gegen Asiago Hockey ihren sechsten Heimsieg in Folge, kac.at fasst die Details rund um diese Partie, für die noch rund 330 Eintrittskarten erhältlich sind, zusammen.

Der EC-KAC (26 Siege, 13 Niederlagen) startet am Dienstag, dem 23. Januar 2024, mit einer Heimpartie gegen Asiago Hockey (11 Siege, 27 Niederlagen) in seine vorletzte Drei-Spiele-Woche des Grunddurchgangs. Das Duell zwischen dem Tabellenersten und -zwölften beginnt um 19.15 Uhr und wird wieder als Pay-per-View-Livestream übertragen sowie im kostenlosen Liveticker begleitet. Vor dem Spiel (ab 18.45 Uhr) sowie in beiden Drittelpausen erfüllt KAC-Legende Thomas Koch im Foyer der Heidi Horten-Arena Autogramm- und Selfie-Wünsche. Für diese Ergänzung zu seiner Retirement Ceremony im Dezember hat der Klub eigene (kostenlose) Autogrammkarten aufgelegt.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen Asiago Hockey sind aktuell noch rund 35 Sitz- und 295 Stehplatzkarten verfügbar. Bezogen werden können diese am einfachsten über den Online-Ticketshop des EC-KAC sowie an den Vorverkaufsstellen. Die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet um 17.45 Uhr, der Zutritt zur Spielstätte ist ab 18.15 Uhr möglich. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten am Spieltag ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Die Sendung beginnt mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, zudem werden in den Drittelpausen Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet (ab 20.04 Uhr) auch das Kärntner Eishockeymagazin von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC konnte seine Tabellenführung mit einem Sechs-Punkte-Wochenende festigen, sowohl zu Hause gegen die Graz99ers (3:1) als auch auswärts gegen die Pioneers Vorarlberg (4:2) setzten sich die Rotjacken nach 60 Minuten durch, damit stehen für sie aus den letzten neun Partien acht Drei-Punkte-Siege zu Buche. Der Rekordmeister hält bei 80 Zählern und hat damit nach 39 Spielen bereits mehr Punkte am Konto als am Ende der Grunddurchgänge in den beiden vergangenen Jahren (75 bzw. 79). Speziell zu Hause, wo der EC-KAC bei bislang 19 Auftritten 16 Siege feiern konnte, läuft es für die Klagenfurter heuer prächtig: Seit 15 Jahren war die Anzahl an pro Heimspiel erzielten Treffern nicht mehr so hoch (4,21) und der Gegentorschnitt so niedrig (1,95) wie in der laufenden Spielzeit. Während die Playoff-Qualifikation rechnerisch noch nicht fixiert ist, deutet aus rot-weißer Sicht sehr vieles auf die Viertelfinalteilnahme hin: Selbst wenn die Rotjacken sämtliche neun ausständigen Partien in regulärer Spielzeit verlieren würden, kämen sie auf einen Punkteschnitt von 1,67 und damit einen Wert, mit dem in der Ligageschichte noch nie ein Team die Top-Sechs verpasst hat.

Asiago Hockey konnte von seinen bislang 38 Saisonspielen nur sechs in regulärer Spielzeit gewinnen, fünf weitere entschied man nach Verlängerung oder Penaltyschießen für sich. Mit insgesamt 35 Punkten liegen die Italiener aktuell auf Tabellenposition zwölf, der Rückstand auf Rang zehn, der das letzte Ticket für die Pre-Playoffs bedeuten würde, beträgt bereits 13 Zähler. Zwar stehen für Asiago noch zwei Partien mehr am Programm als für die zehntplatzierten Pioneers Vorarlberg, die Wahrscheinlichkeit, dass die Gelb-Roten wie in ihrer Premierensaison in der Liga die erste KO-Runde erreichen, ist jedoch angesichts der Ausgangssituation nur sehr gering. Die Truppe von Head Coach Tom Barrasso kassierte in der aktuellen Saison die meisten Gegentore aller Teams, gegenüber der vergangenen Saison, die defensiv schon wenig herausragend war, stieg der Schnitt an Verlusttreffern pro Spiel noch einmal um knapp 19 Prozent. Einem erfolgreichen Spieljahr stand bisher auch die dürftige Auswärtsbilanz entgegen: Der Klub aus den Vizentiner Alpen siegte in nur drei seiner bislang 19 Begegnungen fernab der Heimat und fuhr heuer in der Fremde überhaupt noch nie die vollen drei Zähler ein.

Personelles:

Nach der langen Reise nach Vorarlberg erhielt der Großteil des Rotjacken-Kaders am Montag trainingsfrei, geschlossen am Eis stehen wird das Team also erst wieder beim Morning Skate am Dienstag. Der EC-KAC wird im Spiel gegen Asiago Hockey nach aktuellem Stand das exakt gleiche Lineup aufbieten wie bei den Partien gegen 99ers und Pioneers am Wochenende, von den beiden Erkrankten ist Daniel Obersteiner bereits wieder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt, auch Luka Gomboc befindet sich bereits am Weg der Besserung.

Pre-Game-Kommentar:

„Aus dem vergangenen Wochenende nehmen wir in erster Linie die sechs Punkte mit. Gegen Graz konnten wir, das wissen wir alle, sicherlich nicht unsere beste Leistung abrufen, dennoch fanden wir einen Weg, zu gewinnen. Das gilt auch für die Partie in Vorarlberg, wo unser Startdrittel sehr mau war. Doch auch hier vermochten wir uns danach zu steigern und wurden mit Fortdauer des Spiels besser. Unterm Strich sind wir glücklich mit den sechs Punkten, schauen aber nach vorne.“

„Wir haben im Penalty Killing nicht viel geändert, unser erstes Ziel in Unterzahl ist es, dass wir den Gegner gleich nach der blauen Linie dazu zwingen, die Scheibe tief zu bringen. Dann können wir dort in die Zweikämpfe gehen und uns, wenn wir diese gewinnen, befreien. Was man aber schon beobachten kann, ist, dass wir in den letzten Partien im gegnerischen Powerplay viel mehr Schüsse blockieren. Da ist jeder mit an Bord und ich denke, dass das Blocken ein wichtiger Punkt ist.“

„Asiago ist eine offensivstarke Mannschaft, die mehr Tore schießt als es für Teams in diesen Tabellenregionen üblich ist, auch ihr Powerplay ist sehr gut. Für uns gilt es also in erster Linie, defensiv kompakt zu agieren und von der Strafbank fernzubleiben. Wir wollen dem Gegner aber unseren Spielstil aufzwingen, schließlich sind wir in einem Heimspiel auch die Hausherren.“

„Das Publikum spielt für uns eine große Rolle. Man spielt als Athlet immer gerne vor so vielen Menschen wie möglich und wenn die Fans dann auch mitmachen und uns antreiben, dann gibt uns das einen extremen Push.“

Asiago HockeyAsiago Hockey