Die Rotjacken genießen am Samstag wieder Heimvorteil, sie empfangen die Pioneers Vorarlberg, die am Freitag bereits in Villach im Einsatz sind. Die wichtigsten Details zu dieser Begegnung liefert kac.at.

Zwischen den beiden Champions Hockey League-Spielen bei Genève-Servette und gegen die ZSC Lions wechselt der EC-KAC wieder für eine Partie in den Spielbetrieb der win2day ICE Hockey League: Bei ihrem bereits sechsten Liga-Auftritt vor eigenem Publikum treten die Rotjacken am Samstag, dem 12. Oktober 2024, gegen die Pioneers Vorarlberg an. Für die um 19.15 Uhr beginnende Begegnung sind noch vornehmlich Stehplatzkarten erhältlich.

TICKETS

Für diese Begegnung sind mit Stand Freitagmittag rund zehn Sitz- und 430 Stehplatzkarten (sowie fünf VIP-Tageskarten) verfügbar, diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden. Weitere Kontingente werden von Dauerkartenbesitzer/innen potenziell bis zwei Stunden vor Spielbeginn am Zweitmarkt zugänglich gemacht. Die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr. Diese Partie fällt in die Kartenkategorie III, also die preiswerteste im Grunddurchgang 2024/25.

BERICHTERSTATTUNG

Das Spiel wird nicht  im TV übertragen, kann jedoch im Livestream auf live.ice.hockey (Pay-per-View) verfolgt werden. Sendungsbeginn mit den Vorberichten ist um 19.00 Uhr, im Studio warten Joschi Peharz und Marc Brabant, den Kommentar übernimmt wieder Nicole Weiss. Über den Verlauf der Begegnung informiert zudem (ab 20.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten. Die textliche Begleitung der Partie liefert der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC musste in der heimischen win2day ICE Hockey League zuletzt erstmals seit März/April 2023 ein Null-Punkte-Wochenende verkraften, die Rotjacken unterlagen am vergangenen Freitag den Graz99ers zu Hause mit 2:4 und am Sonntag auswärts beim HC Pustertal nach Zwei-Tore-Führung mit 3:6. Rehabilitieren konnte sich der Rekordmeister am Mittwoch auf internationaler Ebene, im Champions Hockey League-Auswärtsspiel bei Titelverteidiger Genève-Servette siegte Klagenfurt mit 3:2 nach Verlängerung. Das bereits sechste Ligaheimspiel 2024/25 nimmt Rot-Weiß nach aktuellem Stand vom fünften Tabellenrang aus in Angriff, nach acht absolvierten Partien stehen zwölf Zähler – und damit um einer mehr als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison – zu Buche.

Die Pioneers Vorarlberg brachten in ihren ersten fünf Begegnungen in der neuen Saison vier Punkte auf ihr Konto, diese resultierten aus einem Heimsieg gegen den Grunddurchgangszweiten der vergangenen Spielzeit, Fehérvár AV19, und einer Overtime-Niederlage gegen Titelverteidiger Salzburg ebenfalls vor eigenem Publikum. Das Team von Head Coach Dylan Stanley hält aktuell (mit 4,20) beim höchsten Gegentorschnitt aller 13 ICE-Klubs, im Schnitt kassierten die Pioneers pro Partie um 31,4 Prozent mehr Verlusttreffer als in der vergangenen Spielzeit. In der Fremde unterlagen die Vorarlberger bei beiden ihrer bisherigen Auftritte (in Innsbruck und Bolzano/Bozen), noch am Freitagabend vor dem Gastspiel in Klagenfurt ergibt sich für sie jedoch die Gelegenheit, ihre Auswärtsbilanz in Villach aufzubessern.

Personelles:

Beim EC-KAC kehrt Head Coach Kirk Furey auf die Trainerbank zurück, nachdem er die vergangenen Tage aus privaten Gründen in seiner kanadischen Heimat verbracht hatte und David Fischer in das erste Glied aufgerückt war. Personell können die Trainer am Samstag nach wie vor nicht aus dem Vollen schöpfen: Zwar ist der zuletzt erkrankte Luka Gomboc wieder fit und steht gegen die Pioneers zur Verfügung, doch hat sich Jan Muršak im CHL-Auswärtsspiel gegen Genève-Servette eine neue Verletzung im Oberkörperbereich zugezogen, deren Grad erst in Untersuchungen im Laufe des Freitags bestimmt wird. Der Slowene wird am Samstag ebenso fehlen wie die Langzeitausfälle Raphael Herburger und Fabian Hochegger, die frühestens im November in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren werden.

Pre-Game-Kommentar:

„Wir waren am Mittwoch gegen Genève von Anfang an bereit, haben als Five Man Unit gespielt und viele Kleinigkeiten richtig gemacht, wir spielten schnell und brachten Scheiben zum Tor. Ich glaube, genau das müssen wir nun auch in der Liga fortsetzen.“

„Gegen die Pioneers wird es wichtig sein, dass wir den Gegner nicht unterschätzen, es braucht die exakt gleiche Einstellung wie zuletzt gegen Servette in der CHL. Hart, schnell, einfach und geradlinig – das sind die Attribute, die unser Spiel beschreiben sollen. Gelingt das, dann sieht das Ergebnis hoffentlich gleich wie jenes gegen Genève aus.“

„Persönlich bin ich mit meinem Saisonstart recht zufrieden, ich fühle mich super, mir gelingt ziemlich viel und ich setze die von den Trainern geforderten Kleinigkeiten um. Von den Coaches das Vertrauen zu erhalten, gibt natürlich einen weiteren Boost.“

„Wir müssen schauen, dass wir mehr Konstanz in unser Spiel bekommen, nicht eine Partie gewinnen und dann wieder eine verlieren. Das läuft vor allem über die Genauigkeit und die Hingabe in den Details, wenn wir diese bringen, werden wir auch erfolgreiche Serien hinlegen.“

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