Head Coach Petri Matikainen über das junge KAC-Lineup für Mittwoch:
„Die Entscheidung, mit einer jungen Mannschaft anzutreten, haben wir aus mehreren Gründen getroffen: Zunächst einmal sind wir in der glücklichen Lage, hier in Klagenfurt über eine Zweitmannschat in Form des Future Teams zu verfügen, wir können unseren Talenten also die Möglichkeit bieten, sie hochzuziehen. Dann ist es so, dass wir, ich habe das überschlagsmäßig hochgerechnet, in den ersten Wochen der Saison schon gut 50 Stunden in Bussen, Flugzeugen und auf Flughäfen verbracht haben, dazu kamen die meist drei Partien pro Woche. Dementsprechend fordernd war diese Zeit, sodass wir nach dem Spiel in Kyiv entschieden haben, unseren älteren Spielern eine Pause zu gönnen. Diesbezüglich werden wir das CHL-Regelwerk in diesem Punkt nahezu zur Gänze ausreizen.“
„Die vielen jungen Spieler, die jetzt in unser Team kommen, kennen wir größtenteils aus der Preseason, außerdem sind wir ja im ständigen Austausch mit dem Future Team. Diese Gruppe hat am Dienstag gemeinsam trainiert, wobei wir am Eis vornehmlich die taktischen Aspekte, auf die es am Mittwoch ankommt, erarbeitet haben. Wir haben jetzt die Möglichkeit, diese Spieler unter Wettbewerbsbedingungen in einem tollen Bewerb zu sehen, zu beobachten, welche Fortschritte sie seit der Vorbereitung gemacht haben.“
„Unsere Entscheidung war auch eine der gesamten Organisation, ich denke dabei auch an die Marke EC-KAC. Wir haben hier in Klagenfurt ein breit aufgestelltes, professionelles Nachwuchssystem, an dessen Spitze das Future Team steht. Die Spieler, die wir hier entwickeln, wollen wir auch dementsprechend einsetzen und ihnen Chancen für weitere Schritte bieten. Unser Publikum soll unsere Eigenbauspieler der Zukunft sehen und kennenlernen. Ich sehe es als „Win-Win“-Situation, weil gleichzeitig unsere älteren Spieler jene Pause erhalten, die sie benötigen, denn in den letzten Wochen hatten wir zu viele Ups and Downs in unseren Auftritten und waren nicht konstant genug.“
„Auch wenn die Namen auf den Trikots diesmal ein wenig anders sein werden, so können sich unsere Fans erwarten, dass sie ihren gewohnten KAC sehen, was das Auftreten und die Spielanlage betrifft. Wir werden kämpfen, wir werden unser System umsetzen, so wie wir das stets anstreben.“