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Am Sonntag steht für den EC-KAC bereits das nächste Heimspiel am Programm, die Rotjacken treffen zum ersten Mal in der laufenden Saison auf die Graz 99ers. Die letzten Infos zur Partie fasst kac.at zusammen.
In der dritten von fünf aufeinanderfolgenden Heimpartien empfängt der EC-KAC am Sonntag, dem 19. Dezember 2021, die Graz 99ers in der Stadthalle Klagenfurt. Beim ersten Saisonduell mit den Steirern dürften behördlich verordnet erneut 2.000 Sitzplätze belegt werden, parallel werden eine Streaming-Übertragung im Standard-Produktionsformat und der traditionelle Live-Ticker angeboten, Spielbeginn ist um 17.30 Uhr.
TICKETS
Für diese Begegnung werden entsprechend aktueller behördlicher Verordnungen nur 2.000 Sitzplatzkarten aufgelegt, der Großteil davon ist mit Abonnements belegt. Rund 65 Einzelkarten (Stand Samstagnachmittag) können über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden. Sollten aus diesem Kontingent noch Resttickets verfügbar sein, öffnet die Abendkassa am Spieltag um 16.00 Uhr. Hallenbesucher/innen werden darauf hingewiesen, dass an den Einlasskontrollen neben dem personalisierten Ticket auch der entsprechende „Zwei-G“-Nachweis sowie ein Lichtbildausweis vorzuweisen ist, zudem gilt vom Betreten bis zum Verlassen der Spielstätte für alle Fans durchgehende FFP2-Masken-Tragepflicht
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines Video-Livestreams (sechs Kameras, Wiederholungen, Hallensound) übertragen, der über die Liga-Plattform live.ice.hockey ausgestrahlt wird. Der Preis pro Pay-per-View-Ticket liegt bei €6,90. Direkt aus der Stadthalle Klagenfurt berichtet (ab 18.04 Uhr) zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (auch online empfangbar über die ORF-Radiothek). Über den Spielverlauf informiert – präsentiert von Admiral Sportwetten – in Echtzeit wie gewohnt auch der Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte – nach der knappen 2:3-Niederlage zehn Tage zuvor – am Freitagabend das zweite Saisonduell mit dem aktuellen Tabellenzweiten, dem HK Olimpija Ljubljana mit 3:1 für sich entscheiden. Nach einer unzureichenden Leistung im ersten Spielabschnitt steigerten sich die Rotjacken im zweiten und dritten Drittel, drei Treffer der Linie um Thomas Hundertpfund entschieden die Partie letztlich zu Gunsten der Klagenfurter, die damit im Ranking wieder „über den Strich“ auf Platz sechs kletterten. Das erstmalige Aufeinandertreffen mit Graz am Sonntag markiert das dritte von fünf aufeinanderfolgenden Heimspielen für den Titelverteidiger, dabei präsentiert sich die Erfolgsbilanz des EC-KAC in Begegnungen auf eigenem Eis noch als deutlich ausbaufähig: Aus 14 ICE-Saisonspielen in der Stadthalle stehen lediglich sieben Siege zu Buche.
Die Graz 99ers kommen als die formstärkste Mannschaft der bet-at-home ICE Hockey League nach Kärnten, sie konnten jedes ihrer jüngsten vier Spiele in Regulation für sich entscheiden: An einen 4:3-Heimerfolg über den EC VSV schlossen Auswärtssiege in Székesfehérvár, Dornbirn (jeweils 6:2) und Innsbruck (3:2) an. Die Steirer sind damit in der Tabelle, die sie aktuell auf Rang neun liegend ausweist, wieder näher an die Top-Sechs herangerückt, um sich tatsächlich im ersten Anlauf für das Playoff-Viertelfinale zu qualifizieren, müssen die 99ers in den verbleibenden 22 Grunddurchgangspartien im Schnitt aber wohl knapp 1,9 Punkte pro Spiel verbuchen. In den vergangenen Wochen konnte Graz vor allem seine Defensive stabilisieren: Kassierte man in den elf Begegnungen im Oktober noch 4,45 Gegentreffer pro Spiel, so lag dieser Wert bei den 13 November/Dezember-Auftritten bei weniger als der Hälfte, nämlich 2,15. Mit einer Erfolgsquote von 24,7 Prozent verfügen die 99ers zudem über das zweitbeste Powerplay der Liga.
Personelles:
Auch zum Spiel gegen die Graz 99ers am Sonntag können die Rotjacken wieder einen Rückkehrer von der einst enorm langen Verletztenliste in das Lineup begrüßen: Samuel Witting, der zuletzt aufgrund einer Unterkörperblessur neun Ligaspiele verpasst hatte, steht wieder zur Verfügung, er ergänzt gegen die Steirer den Angriffsblock mit Rok Tičar und Nick Petersen. Verzichten müssen die Klagenfurter in diesem Heimspiel damit nur noch auf David Maier, der sich unverändert am Weg der Besserung befindet, und Langzeitausfall Dennis Sticha. Vorgesehen ist am Sonntag der Einsatz von sieben Verteidigern und 13 Stürmern.
