Future Team erstmals nach 60 Minuten geschlagen

Zu Beginn der Partie gelang es den Klagenfurtern, die Hausherren unter Druck zu setzen, die Eis-bären chippten die Scheibe immer wieder aus ihrem eigenen Drittel. In der siebten Minute resultierte aus einem Fehler des Future Teams in der offensiven Zone ein „Zwei-gegen-Eins“-Konter für den EKZ, bei dem die Scheibe schließlich zurück auf den mitgelaufenen Daniel Ban abgelegt wurde, der Goalie Jakob Holzer durch die Beine bezwingen konnte. Die jungen Rotjacken kamen kurz vor Drittelende zum verdienten Ausgleich: Valentin Hammerle setzte zentral Jannik Fröwis in Szene, der im Breakaway erfolgreich war und die Scheibe über den Blocker des Eisbären-Keepers hinweg in die Maschen setzte. Im Mittelabschnitt nutzten die Pinzgauer ihre Möglichkeiten eiskalt aus: Daniel Ban bediente Philip Putnik, der den Puck über die Fanghand von Holzer hinweg im Tor versenkte. Durch einen Eigenfehler in der Defensivzone handelte sich Rot-Weiß wenig später den dritten Gegentreffer ein, ehe Henrik Neubauer mit Speed über den Flügel kam und den Rotjacken-Schlussmann hoch über die Fanghand bezwingen konnte. Vor Ende des zweiten Drittels kam das Future Team noch auf 2:4 heran: Im Konter konnte Jannik Fröwis die Scheibe in Bedrängnis noch auf Stefan Klassek ablegen, dessen Schuss von der Querlatte aus in die Maschen sprang. Im Schlussab-schnitt drückten die Klagenfurter auf den Anschlusstreffer, doch man scheiterte immer wieder an Matthias Tschrepitsch im Kasten der Hauherren, es blieb also beim 2:4 aus Klagenfurter Sicht. (NB)

Kirk Furey, Head Coach EC-KAC Future Team:

„Wir sind gut in die Partie gestartet, aber Zell am See war geduldig und hat aus unseren individuellen Fehlern Kapital geschlagen. Das sind Situationen, in denen wir als Team besser sein müssen. Wir sind zwar noch in der Pre-Season, haben aber genügend erfahrene Spieler im Lineup, die hier Verantwortung übernehmen müssen. Vor allem im Schlussabschnitt wurde die Partie etwas chaotisch und leider haben wir dann als Team nicht mehr sehr geschlossen agiert – das ist natürlich nicht der Weg zum Erfolg.“