Nach dem Abschlusstraining der Rotjacken vor dem ersten Champions Hockey League-Spiel gegen Rouen am Freitag schilderten Matt Fraser und Phillip Bruggisser kac.at ihre Eindrücke.

Mit einem intensiven Vormittag – Videostudium des Gegners, Off-Ice-Training und eine 55-minütige Einheit am Eis – bereiteten sich die Rotjacken am Donnerstag auf ihr erstes Champions Hockey League-Spiel am Freitag zu Hause gegen die Rouen Dragons vor. Mit kac.at haben Matt Fraser über die morgige Partie und Neuzugang Phillip Bruggisser über sein erstes Training mit dem EC-KAC gesprochen.

Matt Fraser zum morgigen CHL-Auftakt:

„In erster Linie ist es toll, schon jetzt bedeutungsvolle Partien zu spielen. Beim Preseason-Turnier in der Slowakei haben wir uns zwar kalte Füße geholt, für uns als Mannschaft war es aber auch positiv, sich wieder an das Reisen und das Leben in Hotels zu gewöhnen, sich in Erinnerung zu rufen, wie man mit seinem Körper umgeht, damit er Leistung abliefern kann. Jetzt geht es morgen gegen Rouen, einen neuen Gegner, über den man nicht viel weiß, das ist aufregend und eine Herausforderung. Es ist zwar kein Ligaspiel, aber dennoch eine wichtige Partie für uns. Ich freue mich auch darauf, erstmals seit meinem Wechsel nach Klagenfurt vor Fans zu spielen, bisher kenne ich die Stadthalle mit Publikum ja aus meiner Zeit in Dornbirn nur als Gegner. Unsere ganze Mannschaft blickt der morgigen Begegnung mit Vorfreude entgegen.“

Phillip Bruggisser zu seinem ersten Training mit den Rotjacken:

„Die erste Trainingseinheit war sehr gut und intensiv, ich hatte das Gefühl, mich durchgehend in kleinen Zweikämpfen zu befinden. Das ist ein gutes Zeichen, unsere Mannschaft scheint bereit für die morgige Partie zu sein. Ich habe es genossen, am Eis zu stehen, auch wenn es hart war, ich mag die Art und Weise, wie wir hier Eishockey spielen. Das Team ist gut in Form und ich freue mich darauf, dass wir das auch gleich in einem Spiel zeigen können. Meine Mitspieler kenne ich nach einem Training natürlich noch nicht so gut, auch kam ich erst um halb zwei Uhr nachts hier in Klagenfurt an. Also habe ich mich auch noch nicht mit der Mannschaft von Rouen befasst, aber ich bin sicher, die Coaches werden uns noch entsprechend auf den Gegner einstellen, um erfolgreich zu sein.“