Am Reisetag der Rotjacken nahmen sich mit Daniel Obersteiner und Stefan Geier zwei Protagonisten der Partie gegen Rungsted Zeit, um mit kac.at über die beiden CHL-Auswärtsspiele zu sprechen.
Daniel Obersteiner am Reisetag zwischen den CHL-Partien:

„Wir hatten gegen Rungsted nicht den Start in die Partie, den wir uns erhofft hatten, ich denke aber, dass wir uns im Verlauf der Begegnung gesteigert haben. Der Gegner war nicht leicht zu bespielen, doch im letzten Drittel haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen und schlussendlich auch gewonnen. Für das Selbstvertrauen unserer gesamten Linie war es natürlich toll, dass wir alle drei einschießen konnten, auch im übrigen Spiel haben wir einige Dinge schon recht gut gemacht, gänzlich zufrieden sein können wir aber noch nicht, denn wir haben sicher noch Luft nach oben.“

„Ich finde es lässig, gegen europäische Top-Teams zu spielen, vielleicht ist es dieses Wissen, dass es gegen die besten Mannschaften des Kontinents geht, das dafür sorgt, dass ich in der Champions Hockey League häufig gute Leistungen abrufen kann. Jetzt geht es gegen Rouen, die beim Hinspiel in Klagenfurt schon recht stark waren, für uns wird ein guter Start wichtig sein, unser Ziel ist, dass wir den Franzosen unser Spiel aufzwingen.“

„Die Belastungen der zwei langen Reisetage am Mittwoch und Freitag sind sicher spürbar, vor allem, wenn man aus dem Flugzeug oder Bus aussteigt und die Beine etwas steif sind. Aber wir sind körperlich alle gut in Form, werden das wegstecken und bis zum Spielbeginn am Samstagabend wieder fit sein.“

Stefan Geier am Reisetag zwischen den CHL-Partien:

„Wir sind froh, dass wir am Donnerstag gewonnen haben, die drei Punkte sind wichtig, aber so richtig zufrieden können wir mit unseren ersten drei CHL-Auftritten noch nicht sein. Wir möchten uns nun von Spiel zu Spiel steigern, beginnend mit der Partie in Rouen. Es wird nicht leichter, aber ich denke, dass wir in unserem Spiel einfacher und geradliniger werden müssen und nicht so kompliziert agieren dürfen.“

„Unsere Linie hat in Dänemark recht gut funktioniert, wichtiger ist aber, dass wir als gesamte Mannschaft auf dem richtigen Weg voranschreiten. Von Rouen erwarten wir uns, dass sie mit vollem Karacho aus der Kabine kommen, das gilt es zu parieren, denn auf die Dauer des gesamten Spiels gesehen, glaube ich, dass wir mehr Kraftreserven haben, weil wir auch durchgehend vier Blöcke einsetzen.“

„Die Belastungen der Reisen sind spürbar, man hat zwischendurch schwere Beine, aber wir werden gut essen, gut schlafen und ein gutes Morgentraining absolvieren, dann sind die Strapazen vergessen und wir bereit für das Spiel.“