Dennis Sticha zum bevorstehenden Spiel in Znojmo:
„Wir können in jedem Fall damit zufrieden sein, wie das vergangene Wochenende verlaufen ist. Unser Ziel war es, so in die Liga zu starten, wie wir sie letzte Saison beendet hatten, also dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Das ist uns recht gut gelungen, aber natürlich kann man sich immer auch noch weiter verbessern.“
„Es ist selbstverständlich schön, nach einer langen Verletzung wie am Ende des letzten Jahres recht rasch wieder zu treffen, aber mir persönlich geht es mehr um das Team. Wer trifft, ist letztlich egal, Hauptsache ist, die Mannschaft gewinnt.“
„Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit Znojmo gemacht, aber nach dem, was ich in den Vorbesprechungen gehört habe, ist das ein Gegner, der sehr hart aus der Kabine kommt und auch insgesamt unangenehm zu bespielen ist. Im Endeffekt müssen wir einfach auf uns selbst schauen, unser Spiel aufziehen, dann können wir auch dort drei Punkte holen.“
Manuel Ganahl zum bevorstehenden Spiel in Znojmo:
„Aus dem ersten Wochenende können wir sehr viel mitnehmen. Die Partie gegen Wien war die erste heuer, in der wir über 60 Minuten so gespielt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten. Gleichzeitig haben wir gesehen, dass auch diese Saison ein Lernprozess sein wird: Läuft ein Spiel gut, hat das für das folgende keine Bedeutung. Das haben wir im Verlauf der Begegnung mit Innsbruck gesehen, ohne harte Arbeit sind solche Spiele extrem schwierig. Teilweise machen wir uns das Leben auch noch selbst etwas schwer, aber wir sind gut vorbereitet und eingestellt auf ein weiteres erfolgreiches Wochenende.“
„Wir hatten seit Beginn des Trainingscamps schon einige Reisestrapazen, daher war es wichtig, dass wir nach den beiden Heimspielen noch einmal zwei freie Tage zur Regeneration erhielten. Das hat uns gut getan, denn im weiteren Wochenverlauf haben wir super trainiert und sind nun bereit, wieder zu spielen.“
„Znojmo war jetzt ein Jahr nicht in der Liga, ich denke aber, dass sich an der Charakteristik dieses Gegners wenig geändert hat. In Tschechien ist es immer hart, zu bestehen: Die Halle ist etwas eigen, die Fans definitiv sehr laut und wenn die Mannschaft ins Rollen kommt, ist sie schwer aufzuhalten. Znojmo kann offensiv eine Macht sein, das wissen wir alle, dementsprechend wichtig wird es sein, dass wir unser Defensivspiel konsequent umsetzen.“
„Meinen Goal Scoring Streak gegen Znojmo (ein Tor in jedem der letzten drei Duelle, Anm.) würde ich gerne auf vier verlängern, aber im Vordergrund steht das Team. Es wird darum gehen, den Anfangsschwung der Tschechen in den ersten zehn Minuten abzufangen. Sie sind eigentlich sehr gut in die Saison gestartet, dementsprechend erwarten wir uns, dass sie hart aus der Kabine kommen. Darauf sind wir vorbereitet, danach wollen wir dann unsere Stärken ausspielen, uns Chancen erarbeiten, diese verwerten und die Partie gewinnen.“