Paul Postma am Tag zwischen den Spielen gegen Bolzano und Fehérvár:
„Der gestrige war ein wichtiger Sieg für uns, wir benötigten diese Punkte. Spiele gegen den HCB Südtirol sind immer heiß umkämpft, das ist ein Team, das man immer bezwingen will. Ich denke, dass zwar noch nicht alles perfekt lief, es unterm Strich aber unsere über 60 Minuten hinweg konstanteste Partie heuer war, darauf wollen wir jetzt weiter aufbauen.“
„Fehérvár ist eine Mannschaft, die in ihrer eigenen Halle meist sehr viel Intensität aufs Eis bringt. Sie spielen dort sehr offensives „Rauf-und-Runter“-Eishockey, bei dem sich viele Torchancen ergeben. Das entspricht überhaupt nicht unserem Stil oder System, in unserer Mentalität kommt an erster Stelle die Defensive. Székesfehérvár ist ein Team, das es sehr gut versteht, Fehler des Gegners auszunutzen, also müssen wir diese unterbinden und hinten solide agieren. Wenn wir unseren Job in der eigenen Zone erledigen, werden sich vorne automatisch Gelegenheiten für uns ergeben.“
„Ich habe heute bei der Vorbesprechung eine Sekunde daran gedacht, dass ich in meinem Leben nur ein Mal in der Halle in Ungarn gespielt habe und mir dort die Schulter schwer verletzt habe. Das war einfach ein Unglück, das ich morgen aber komplett ausblende. Als wir dort spielten, fühlte ich mich eigentlich gut, die Stimmung in der Arena war prächtig, das Eis ist gut und schnell, also freue ich mich auf die Rückkehr.“