Aus der Kabine (30.10.)

Matt Fraser vor dem Auswärtsspiel beim HCB Südtirol:

Über die Lehren aus dem Spiel gegen Innsbruck:

„Ich denke, aus diesem Spiel können wir nicht sehr viel Positives mitnehmen. Aktuell ist es so, dass wir einen Schritt nach vorne, dann aber zwei zurück und dazwischen vielleicht auch noch einen zur Seite machen. Wir haben derzeit schwer damit zu kämpfen, zu unserem Spiel zurückzufinden, das ist teilweise etwas frustrierend, aber gute Mannschaften stehen solche Phasen durch. Es ist auch nicht so, dass es noch sonderlich früh in der Saison wäre, das November-Break steht vor der Türe, also sollten wir unseren Weg bald finden. Wir haben uns die Partie gegen Innsbruck heute noch einmal angesehen und die Fehler analysiert, jetzt gilt es, diese nicht mehr zu wiederholen, sondern es in den kommenden Partien besser zu machen.“

Über den bevorstehenden Gegner HCB Südtirol:

„Bolzano ist ein hochtalentiertes Team, das zudem hart arbeitet, sie verfügen auf der offensiven Seite über Einzelspieler, die einen für Fehler teuer bezahlen lassen. In unserer Situation schauen wir aber weniger auf den Gegner, wir müssen uns erst darauf konzentrieren, dass wir unser eigenes Spiel wieder in den Griff bekommen und in den Rhythmus zurückfinden.“

Über die erste Rückkehr in die Palaonda seit dem Gewinn des Meistertitels dort:

„Natürlich sind es gute Vibes, wenn man in diese Arena zurückkommt, aber ein Teil der Begründung, warum wir aktuell einige Probleme in unserem Spiel haben, ist jener, dass wir zu stark darauf fokussiert sind, was uns im vergangenen Spieljahr stark gemacht hat. Dieses Kapitel müssen wir hinter uns lassen. Es macht schon Sinn, sich in schwierigen Zeiten darauf zu konzentrieren, was in der Vergangenheit zu Erfolg geführt hat, aber wir dürfen uns darauf nicht zu sehr verlassen.“