Stefan Geier am Tag zwischen den beiden Wochenendspielen:
Über seinen Treffer im Auswärtsspiel in Dornbirn am Freitag:
„Das Tor kam sehr früh in der Partie, gleich nach unserer Führung. Wir hatten insgesamt einen guten Wechsel, konnten da viel Druck erzeugen, Manuel Ganahl hat mir einen feinen Pass gespielt und ich habe gleich abgezogen. Ich war froh, dass der Puck im Tor war, aber für mich ist es wichtiger, dass wir als Mannschaft gewinnen, zum Glück konnten wir am Ende noch zwei Punkte holen.“
Über die Einordnung des dritten Sieges in der Liga hintereinander:
„Wir sind schon einigermaßen zufrieden, aber auf der anderen Seite mischt sich auch etwas Enttäuschung darunter. Im ersten Drittel waren wir das bessere Team, danach haben wir uns dem Tempo des Gegners angepasst. Das passiert uns heuer übers Jahr gesehen zu oft, da müssen wir uns unbedingt verbessern. Es muss konsequenter darum gehen, unser Spiel zu spielen, ganz egal, wer der Gegner ist, denn sonst lassen wir auf diesem Weg zu viele Punkte liegen.“
Über das bevorstehende Klagenfurt-Gastspiel des Tabellenzweiten Fehérvár AV19:
„Fehérvár ist eine sehr effizient agierende Mannschaft und im Konter höchst gefährlich, dementsprechend müssen wir in der Abwehr sehr auf der Hut sein und gut stehen. Jeder in unserem Team muss auf der defensiven Seite des Pucks konsequent auftreten und einfach spielen, für uns geht es aktuell nicht um eine fancy Spielweise und irgendwelche Zauberpässe. Ein einfach strukturiertes, geradliniges Spiel ist gegen die Ungarn meist das beste Rezept gewesen – und das dann auch über 60 Minuten hinweg, nicht nur über 30 oder 40 wie am Freitag in Dornbirn.“