Erstmals seit der Finalserie im April muss der EC-KAC aufgrund des österreichweiten Lockdowns ein Spiel in der bet-at-home ICE Hockey League wieder vor leeren Rängen austragen: Die Begegnung mit dem aktuellen Tabellenzweiten, Fehérvár AV19, am Sonntag, dem 28. November 2021, überträgt der Klub via Liga-Plattform live.ice.hockey im Livestream. Die Sendung beginn um 17.20 Uhr, das Spiel um 17.30 Uhr.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines TV-gerecht produzierten Video-Livestreams übertragen, der über die Liga-Plattform live.ice.hockey ausgestrahlt wird. Im Studio und auf der Kommentatorenposition nimmt das bereits aus der vergangenen Saison bewährte Duo Joschi Peharz/Marc Brabant Platz, der Preis pro Pay-per-View-Ticket liegt bei €6,90. Direkt aus der Stadthalle Klagenfurt berichtet (ab 18.04 Uhr) auch das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (auch online empfangbar über die ORF-Radiothek). Über den Spielverlauf informiert – präsentiert von Admiral Sportwetten – in Echtzeit zudem der Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte in jedem seiner letzten fünf Ligaspiele punkten und hat auch sämtliche drei Partien, die seit dem International Break zur Austragung gekommen sind, gewonnen: An den Auswärtssieg in Linz (3:2 nach Penaltyschießen) und den Heimerfolg gegen Znojmo (2:0) in der Vorwoche schloss am Freitag ein 3:2 nach Verlängerung bei den Dornbirn Bulldogs an. Die Rotjacken steigerten ihren Punkteschnitt pro Saisonspiel damit auf 1,600, mit dem sie aktuell auf dem siebten Tabellenplatz der ICE Hockey League ausgewiesen werden. Auf eigenem Eis stotterte der rot-weiße Motor in der aktuellen Spielzeit allerdings noch ein wenig, von den bisher zehn Heimspielen in der Liga blieben die Klagenfurter zwar nur in zwei ohne Zähler, gewinnen konnten sie in der Stadthalle allerdings nur fünf Partien.
Fehérvár AV19 kommt als Tabellenzweiter nach Kärnten, hat aber alle seine drei Begegnungen seit der Länderspielpause verloren: Nach dem 2:3-Heimverlust gegen Linz und der (3:4-)Shootoutniederlage beim HC Pustertal in der vergangenen Woche mussten sich die Ungarn am Freitag vor heimischer Kulisse auch dem EC Salzburg geschlagen geben. Das Team von Head Coach Kevin Constantine führte gegen die Bullen zwar nach gut 15 Minuten mit 3:0, unterlag letztlich aber im Penaltyschießen. Dies trübt das insgesamt herausragende Zwischenfazit zur bisherigen Spielzeit jedoch nur marginal: Fehérvár AV19 hält aktuell bei einem Punkteschnitt von 1,850, was einem Plus von mehr als 41 Prozent gegenüber der Bilanz aus den ersten 14 Jahren der Ligamitgliedschaft des Klubs (1,311) entspricht. Auswärts punktete Székesfehérvár in sieben von zehn Saisonspielen, leer ging man lediglich bei seinen zwei Auftritten in Bolzano und dem Gastspiel in Salzburg aus.
Personelles:
Das Auswärtsspiel in Dornbirn beendete Verteidiger Thomas Vallant nach einem geblockten Schuss lädiert, die Untersuchungen in den Morgenstunden entkräfteten die ersten Befürchtungen einer schwereren Verletzung. Sein Einsatz im Heimspiel am Sonntag ist unwahrscheinlich, aber im Bereich des Möglichen. Eine sehr kleine Chance auf Mitwirkung gibt es auch im Fall von Matt Fraser, hier wird die Entscheidung der medizinischen Abteilung erst am Spieltag gefällt, wirklich realistisch ist seine Rückkehr in das Aufgebot aber wohl erst am kommenden Wochenende. Nach seiner abgesessenen Sperre kommt in der Abwehr Niklas Würschl zurück in das Lineup, dem der Debütant vom Freitag, Tobias Sablattnig, ebenfalls weiterhin angehören wird. Von den zahlreichen zuletzt verletzt oder erkrankt ausgefallenen Spielern ist Goalie Jakob Holzer einem Comeback am nächsten, er wird bereits am Samstagabend einen ersten Belastungstest in Form eines Einsatzes im Alps Hockey League-Auswärtsspiel in Salzburg absolvieren. Unverändert nicht im Mannschaftstraining am Eis stehen Kele Steffler, Paul Postma, Andrej Tavželj, Nick Petersen, Dennis Sticha, Johannes Bischofberger und Samuel Witting.