Das erste der beiden Achtelfinal-Duelle zwischen dem EC-KAC (auf internationaler Ebene: KAC Klagenfurt) und dem Leksands IF in der Champions Hockey League geht am Dienstag, dem 16. November 2021, in der Stadthalle Klagenfurt über die Bühne. Die erste KO-Phasen-Partie der Rotjacken auf europäischer Ebene seit 34 Jahren beginnt um 19.00 Uhr.
TICKETS
Für diese Begegnung sind mit Stand Montagnachmittag noch rund 1.020 Sitz- und 1.450 Stehplatzkarten verfügbar. Diese können durchgehend über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa öffnet am Spieltag um 17.30 Uhr. Um Warteschlangenbildung vorzubeugen, empfiehlt der EC-KAC ausdrücklich, Eintrittskarten online zu erwerben. Hallenbesucher/innen werden darauf hingewiesen, dass an den Einlasskontrollen neben dem personalisierten Ticket auch der entsprechende „Zwei-G“-Nachweis sowie ein Lichtbildausweis vorzuweisen ist.
BERICHTERSTATTUNG
Das Spiel wird mit Sendungsbeginn 18.50 Uhr live auf ORF Sport+ übertragen, der dazugehörige Livestream ist unter tvthek.orf.at/live verfügbar. Laut aktueller Programmplanung des ORF wird das Spiel nur im Stream auch zur Gänze gezeigt. Ebenfalls direkt aus der Stadthalle Klagenfurt sendet (ab 19.04 Uhr) Radio Kärnten im Rahmen des Kärntner Eishockeymagazins (auch online empfangbar via ORF-Radiothek). Ein Live-Ticker wird aufgrund der Free-TV-Übertragung in Österreich nicht angeboten.
Geoblocking aufgrund von TV-Übertragungen: AUT, CZE, FRA, SUI, SVK, SWE, USA. In allen übrigen Ländern ist der internationale Livestream auf championshockeyleague.com verfügbar.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC hat bei seiner vierten Teilnahme an der Champions Hockey League erstmals die Gruppenphase überstanden: Nach zuvor drei dritten Plätzen sicherten sich die Klagenfurter heuer Rang eins in Gruppe G. Die Rotjacken gewannen jede ihrer ersten fünf Partien (je zwei Mal gegen die Rouen Dragons und Rungsted Seier Capital, ein Mal gegen den HC Donbass Donetsk), im sechsten und für die tabellarische Situation bereits unbedeutenden Spiel gegen die Ukrainer unterlag der EC-KAC mit enorm jungem Aufgebot (Durchschnittsalter 22,7 Jahre) mit 1:2. Das Heimspiel gegen den Leksands IF ist das erste KO-Phasen-Spiel der Rotjacken auf internationaler Ebene seit dem Europacup-Viertelfinale im Februar 1987 gegen den Färjestads BK.
Der Leksands IF kommt als starker Tabellendritter der schwedischen Liga nach Klagenfurt: Die Blau-Weißen unterlagen zwar in ihren beiden finalen SHL-Begegnungen vor dem International Break, legten unmittelbar davor aber eine beeindruckende Serie von 13 Partien in Folge hin, in denen sie punkten konnten. In der Champions Hockey League holte der LIF in Gruppe F zwölf von 18 möglichen Zählern, nach doppelten Siegen gegen den HC Slovan Bratislava und Oceláři Třinec unterlag man im Duell um den Gruppensieg Fribourg-Gottéron zwei Mal. In der Fremde vermochte Leksand im bisherigen Spieljahr meist zu überzeugen: Von zwölf Auswärtspartien in SHL und CHL zusammen wurden gleich neun gewonnen. In Klagenfurt bestreiten die Schweden ihr erstes Playoff-Spiel auf europäischer Ebene seit dem knappen Ausscheiden aus der IIHF European Hockey League gegen Dynamo Moskva im Januar 1999.
Personelles:
Neben den Langzeitausfällen Paul Postma, Kele Steffler, Nick Petersen und Dennis Sticha muss der EC-KAC gegen den Leksands IF vermutlich auch auf Niklas Würschl und Niki Kraus (beide angeschlagen) verzichten. Nach seinem krankheitsbedingten Ausfall im letzten Ligaspiel gegen Salzburg kommt hingegen der wiedergenesene Rok Tičar zurück in das Lineup. Ihre ersten Champions Hockey League-Einsätze bestreiten am Dienstag zwei Verteidiger: David Maier kehrte nach seiner achtwöchigen Leihe von den Black Wings Linz wie geplant zu den Rotjacken zurück und steht seit Sonntag wieder im Training der Kampfmannschaft. Gegen die Schweden ebenfalls dem Aufgebot angehören wird der Kapitän des Future Teams des EC-KAC, Andrej Tavželj. Der routinierte Slowene, der sein Heimatland bei neun Weltmeisterschaften und den Olympischen Winterspielen vertrat, wurde von den Rotjacken als 32. und letzter Feldspieler für den CHL-Spielbetrieb registriert.