Zum Auftakt einer sich über fünf Runden erstreckenden Serie an Heimspielen empfängt der EC-KAC am Sonntag, dem 12. Dezember 2021, den HC Pustertal in der Stadthalle Klagenfurt Das Duell mit dem Liganeuling ist das vorerst letzte, das vor leeren Tribünen ausgetragen wird (siehe Begründung), die Livestream-Übertragung über die Liga-Plattform live.ice.hockey startet um 17.15 Uhr, das Faceoff erfolgt dann um 17.30 Uhr.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines TV-gerecht produzierten Video-Livestreams übertragen, der über die Liga-Plattform live.ice.hockey ausgestrahlt wird: Joschi Peharz/Marc Brabant Platz melden sich bereits ab 17.15 Uhr mit den Vorberichten, der Preis pro Pay-per-View-Ticket liegt bei €6,90. Direkt aus der Stadthalle Klagenfurt berichtet (ab 18.04 Uhr) zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (auch online empfangbar über die ORF-Radiothek). Über den Spielverlauf informiert – präsentiert von Admiral Sportwetten – in Echtzeit wie gewohnt auch der Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte am Freitagabend im ersten Kärntner Derby der Saison einen klaren 4:0-Auswärtserfolg beim EC VSV einfahren. Die Rotjacken verbesserten sich in der Tabelle damit zwar nur um eine Position von Rang acht auf sieben, allerdings sind sie bereits sehr nahe an die vor ihnen liegenden Teams herangerückt: Auf Platz drei, aktuell vom HC Innsbruck gehalten, fehlt den Klagenfurtern beispielsweise nur noch ein halber Zehntelpunkt. Auf eigenem Eis lief es für den Titelverteidiger im bisherigen Spieljahr noch eher durchwachsen, aus zwölf Partien in der Stadthalle resultierten lediglich sechs Siege, zuletzt unterlag man am Dienstag dem Leader aus Ljubljana mit 2:3. Die Defensivabteilung der Rotjacken ist mittlerweile die statistisch gesehen zweitbeste der Liga: Nur der EC Salzburg (2,15) hat aus dem Spiel heraus weniger Gegentreffer pro Partie kassiert als der EC-KAC (2,24).
Die bisherige ICE-Premierensaison des HC Pustertal lässt sich in zwei sehr unterschiedliche Hälften teilen: Unmittelbar vor der Länderspielpause im November verloren die Wölfe zehn Begegnungen am Stück, seit dem International Break konnten sie hingegen in sieben von neun Partien punkten. Im Verlauf der bisherigen Woche fuhren die Südtiroler zwei klare Siege gegen unmittelbare Tabellennachbarn ein: Am Dienstag wurden die Black Wings Linz auf eigenem Eis mit 7:3 bezwungen, am Freitag siegte die Truppe von Head Coach Raimo Helminen bei den Dornbirn Bulldogs mit 4:0. Der Liganeuling blieb in seinem 25. Spiel im Bewerb erstmals ohne Gegentreffer. Nach zehn Niederlagen aus den ersten zwölf Auswärtsspielen der Saison gewann der HC Pustertal in der Fremde zuletzt zwei Mal hintereinander: Vor dem Erfolg in Vorarlberg hatten die Wölfe in der Vorwoche bereits beim EC Salzburg (im Penaltyschießen) gesiegt. Noch ausbaufähig ist die offensive Durchschlagskraft der Südtiroler: 2,56 Tore pro Begegnung sind der zweitniedrigste Wert der Liga neben Schlusslicht Linz.
Personelles:
Für das Spiel am Sonntag weiterhin kein Thema sind die Verletzten Paul Postma, Nick Petersen und Dennis Sticha. Samuel Witting kehrte am Samstag ins Mannschaftstraining zurück, sein Comeback im Spielbetrieb ist für die kommende Woche vorgesehen. Im Heimspiel gegen den HC Pustertal ebenfalls fehlen wird Verteidiger David Maier, der das Spiel am Freitag in Villach nach einem Bandencheck vorzeitig beenden und nach der Partie auch ins Krankenhaus gebracht werden musste. Fraglich sind die angeschlagenen Thomas Vallant und Lukas Haudum, die das Eistraining am Samstag auslassen mussten, bei beiden ist eher davon auszugehen, dass sie am Sonntag mitwirken können. Zurück ins Lineup kommen Jakob Holzer und Kele Steffler, die am Freitag beide zum Zwecke des Conditionings im AHL-Team aufgelaufen waren, der Verteidiger gibt gegen die Südtiroler nach acht Ligaspielen Verletzungspause sein Comeback.