Manuel Geier zu aktuellen Themen rund um die Rotjacken:
Über die bisherige Woche mit dem Auswärtssieg in Wien und dem Sprung auf Platz zwei:
„Das ist das Kuriose an der Reihung nach Punkteschnitt, man spielt keine Partien, kann sich aber in der Tabelle hocharbeiten oder besser gesagt hochpausieren. Der Sieg in Wien war für uns sehr wichtig, wir spielten wieder mit einem kurzen Lineup, haben aber einen guten Kampf geliefert und drei Punkte für den Schnitt geholt. Daran wollen wir morgen anschließen.“
Über den kommenden Gegner, Tabellenführer Salzburg:
„Salzburg ist heuer keine schlechte Mannschaft, gegen sie muss man zu einhundert Prozent bereit sein. Ich glaube aber, dass wir gute Chancen auf einen Auswärtssieg haben, wenn wir unser Spiel über 60 Minuten hinweg durchziehen. Die Bullen sind sehr kompakt, verfügen immer über vier Linien, die ein intensives und eisläuferisch starkes Spiel aufs Eis bringen. Eine ihrer großen Stärken ist der Forecheck, wir müssen versuchen, diesen zu brechen, die Scheibe so schnell wie möglich in ihre Defensivzone zu bringen und dort unser Offensivspiel zu entwickeln.“
Über das starke Unterzahlspiel der Rotjacken in den vergangenen Wochen:
„Der Schlüssel ist, dass in unserem Penalty Killing jeder genau weiß, was zu tun ist. Auch wenn wir einen kleinen Fehler begehen und der Gegner dadurch in eine gute Situation kommt, finden wir meist schnell einen Weg zurück in die richtigen Positionen, können das also korrigieren. Die klare Aufgabenverteilung und -erfüllung zeichnet unser Unterzahlspiel aus, denke ich.“
Über seine aktuell tolle Punkteausbeute mit acht Zählern in den letzten sieben Spielen:
„Ich schalte einfach meinen Kopf aus und konzentriere mich auf die einfachen Dinge im Spiel. Viel wichtiger als meine Punkte sind die Siege für die Mannschaft, denn die Tore und Assists kommen dann scheinbar automatisch. Es macht aktuell sehr viel Spaß, Eishockey zu spielen.“