Aus der Kabine (07.02.)

Daniel Obersteiner am Tag zwischen den Partien gegen Linz:

Über sein Auswärtsspiel in Linz mit Fehler, Tor und Game Winning Assist:

„Das war in jedem Fall eine ereignisreiche Partie für mich. Ich bin nicht gut gestartet, habe einen blöden Fehler gemacht, der zum ersten Gegentor geführt hat. Aber im Eishockey passieren Fehler, ich habe mein Bestes gegeben und dass ich dann ein Tor geschossen habe, hat mich gefreut und mir Selbstvertrauen gegeben. Das restliche Spiel lief recht gut, von daher hat das schon gepasst.“

Über seine zuletzt sehr auffälligen Auftritte:

„Ich versuche immer, hart zu arbeiten und meinen Job zu erledigen. Dass es zur Zeit für mich persönlich ziemlich gut läuft, ist erfreulich, den exakten Grund dafür kann ich nicht nennen. Aber wie gesagt, ich versuche stets, mein Bestes zu geben, und das ist sicher ein Grundrezept für gute Leistungen.“

Über das Zusammenspiel mit seinen neuen Linienkollegen Matt Fraser und Niki Kraus:

„Man hat gestern gesehen, dass es noch leichte Abstimmungsprobleme gab, wir müssen uns erst auf der Detailebene aneinander gewöhnen. Die erste Partie nach einer Linienumstellung ist immer etwas schwierig, aber ich denke, dass wir ein solides Spiel abgeliefert haben, jetzt wollen wir darauf aufbauen und im zweiten Duell mit Linz noch besser zusammenspielen.“

Über die Stärken der Black Wings Linz:

„Ihre gefährlichste Waffe ist das Konterspiel: Linz lauert darauf, dass wir Turnover produzieren, dann schalten sie sehr schnell um und es geht in die andere Richtung, dann fahren sie gefährliche Gegenstöße. Diese müssen wir unterbinden, dann geben wir Linz wenige Offensivchancen.“

Über die bescheidene Bilanz in der Stadthalle mit Platz zehn in der Heimtabelle:

„Wir müssen auf eigenem Eis bessere Leistungen abliefern und mehr Punkte sammeln. Platz zehn in der Heimtabelle ist nicht unser Standard, da bedarf es einer Steigerung. Wir wollen auch in dieser Tabelle nach oben klettern und für unser heimisches Publikum bessere Leistungen aufs Eis bringen.“