Vor dem vierten und vorerst letzten Saisonduell mit dem HC Pustertal hat sich kac.at im Anschluss an das Eistraining am Samstag mit Stürmer Niki Kraus unterhalten.
Niki Kraus zum bevorstehenden Spiel gegen den HCP:

 

Über die Entwicklung der Rotjacken-Mannschaft in den letzten Wochen:

„Ich denke, dass wir zuletzt etwas stagniert haben, was die vollen Erfolge angeht. Wir müssen wieder auf unseren alten Weg zurück und eine Siegesserie starten sowie dem Gegner unser Spiel noch mehr aufzwingen. Vor allem die Chancenverwertung muss besser werden, denn oft dominierten wir Partien, verlieren sie aber, so wie zuletzt gegen Pustertal. Da gaben wir sogar eine Führung aus der Hand, was nicht passiert wäre, würden wir vor dem gegnerischen Tor effizienter agieren würden.“

 

Über seine zuletzt deutlich größeren Spielanteile:

„Meine Time-on-Ice hängt immer auch ein wenig davon ab, wie viele Strafen es in der Partie gibt, da ich nur bei „Fünf-gegen-Fünf“ zum Einsatz komme. An der Rolle hat sich nicht viel geändert, ich bin aber mit mir selbst nicht ganz zufrieden, weil ich mehr Tore erzielen und auf mehr Zeit in der Angriffszone kommen möchte. Also das offensive Output passt bei mir noch nicht.“

 

Über das Zusammenspiel mit seinen neuen Linienkollegen Daniel Obersteiner und Matt Fraser:

„Wir haben jetzt zwei Partien in dieser Konstellation absolviert, gleich im ersten setzte es zwei Gegentreffer für unsere Linie. Danach konnten wir aber zum Glück auch selbst treffen und auch im zweiten Spiel ist uns ein Tor gelungen. Wir bilanzieren aktuell also mit einer Null, auch da können wir uns noch verbessern, aber ich denke, dass es einfach noch ein wenig Zeit braucht, wir mit Daniel Obersteiner und Matt Fraser jedoch auf einem guten Weg sind.“

 

Über die Stärken der Mannschaft des HC Pustertal:

„Der HC Pustertal ist gut im Umschaltspiel, Turnover von uns bedeuten sofort einen Angriff von ihnen, sie bringen auch gute Rushes aufs Eis. Das müssen wir unbedingt unterbinden und mit einem zweiten Mann hinten absichern. Wichtig ist, dass wir Revanche für das letzte Duell vor kurzem im Pustertal nehmen können und ich bin guter Dinge, dass uns das auch gelingt.“