Rok Tičar am Tag zwischen den Spielen in Wien und Ljubljana:
Über den ersten Saisonsieg am Freitagabend in Wien:
„Das war ein guter, solider Sieg unserer Mannschaft aus meiner Sicht. Wir starteten im ersten Drittel sehr gut, brachten viel Tempo aufs Eis, im zweiten Abschnitt nahmen wir dann zu viele Strafen, die Partie wogte hin und her, es gab viele Turnovers auf beiden Seiten. Sebastian Dahm war in dieser Phase sehr gut und hat unseren Vorsprung bewahrt. Im dritten Durchgang konnten wir uns wieder steigern, wir kamen wieder zu Chancen. Nach dem 3:0 sagten wir uns, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen, sondern weiter mit einem dritten Mann hoch spielen und unser System sauber umsetzen müssen. Ich freue mich sehr über unseren ersten Saisonsieg in der Liga.“
Über das gute ICE-Debüt seines Landsmanns Luka Gomboc:
„Luka hat ein sehr solides Debüt gegeben. Ich habe ihn bereits im AHL-Heimspiel gegen Salzburg beobachtet, er ist ein guter Eisläufer, der viel Kampfeslust mitbringt. Ein smarter Spieler, der an jedem Tag alles gibt und sich verbessern will. Dementsprechend gut passt er in unseren Klub, ich freue mich für ihn, dass er einen guten Start hingelegt hat.“
Über seinen persönlichen Scoring Streak mit Punkten in allen drei Ligaspielen:
„Wir hatten in den beiden ersten Partien Unmengen an Chancen und waren nicht so schlecht, wie es die enttäuschenden Ergebnisse vermuten lassen. Obwohl wir zwei Mal verloren haben, machten wir viele Dinge richtig, es ging also darum, weiter hart zu arbeiten und vor allem unser System besser aufs Eis zu bringen. Im Moment bin es eben ich, der einige Punkte sammelt, aber der Sieg in Wien war einer der gesamten Mannschaft und das ist das allerwichtigste.“
Über das schwere Auswärtsspiel beim HK Olimpija Ljubljana am Sonntag:
„Olimpija hat am Freitag gewonnen, das beflügelt sie nach der Auftaktniederlage sicherlich. Insofern erwarten wir uns ein schweres Spiel gegen ein Team, von dem wir wissen, dass es sehr gut im Skating und im Umschalten ist. Daher ist es speziell wichtig, unsere Scheibenverluste zu eliminieren. Wir müssen unser Spiel einfach und innerhalb der Grenzen unseres Systems halten, dürfen Ljubljana keine Räume zur Entfaltung anbieten. Wir freuen uns auf diese Partie und werden bereit für ein hartes Spiel sein.“