Zum Abschluss der ersten Hälfte seines Grunddurchgangs in der win2day ICE Hockey League empfängt der EC-KAC am Freitag, dem 9. Dezember 2022, den amtierenden Meister EC Salzburg in der Heidi Horten-Arena. Bereits um 17.00 Uhr öffnet der Getränkeausschank zu Gunsten der Nachwuchsabteilung am Hallenvorplatz, in der Arena selbst warten ein tolles Gewinnspiel von Ocay sowie – im Rahmen von „Trophy on Tour“ der Liga (ebenfalls mit einem Gewinnspiel verknüpft) – die Karl Nedwed-Trophy auf das Publikum. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr, Sitzplätze sind bereits ausverkauft, über tv.kac.at bzw. live.ice.hockey wird ein Livestream angeboten.
TICKETS
Für dieses Heimspiel des EC-KAC in der Heidi Horten-Arena sind aktuell keine Sitzplatzkarten mehr verfügbar, bis zum Donnerstagabend können Abonnent/innen jedoch noch ihre Dauerkartenplätze via Kommissionsverkauf zurücklegen. Diese sind gemeinsam mit den rund 160 Stehplatztickets, die noch zum Verkauf stehen, durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC zu beziehen, die Abendkassa öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines Livestreams (unkommentiert, Hallenatmosphäre, sieben Kameras) über die Liga-Plattform live.ice.hockey übertragen, Streaming-Tickets kosten €6,90, Sendungsbeginn ist um 19.10 Uhr. Ebenfalls direkt aus der Heidi Horten-Arena berichten (ab 20.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound) und wie üblich der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC fand in den vergangenen Wochen trotz zahlreicher personeller Ausfälle immer wieder Wege, sein Punktekonto aufzustocken, die Rotjacken fuhren in zehn ihrer jüngsten 13 Partien Zähler ein. Am letzten Wochenende unterlagen die Klagenfurter im Kärntner Derby auswärts gegen Villach erst im Penaltyschießen (4:5), zwei Tage später besiegten sie zu Hause den HK Olimpija Ljubljana mit 3:1. Auf eigenem Eis fand das Team von Petri Matikainen und Juha Vuori zuletzt immer besser zu seinem Spiel, aus den letzten sechs in der Heidi Horten-Arena ausgetragenen Begegnungen resultierten 15 von 18 möglichen Punkten, lediglich Tabellenführer HCB Südtirol musste man sich knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Der EC Salzburg fand nach einer auch durch viele Verletzte bedingten schwächeren Phase in der zweiten Novemberhälfte, als man erstmals seit fast zwei Jahren wieder in drei aufeinanderfolgenden Partien ohne Punkt blieb, zuletzt wieder zu gewohnter Form. Die Bullen siegten am vergangenen Wochenende sowohl beim aktuellen Tabellenzweiten in Innsbruck (5:2) als auch gegen den nunmehrigen Leader HCB Südtirol (3:1) und setzten sich am Dienstag zudem beim HC Pustertal Wölfe (2:1 nach Verlängerung) durch. Der Titelverteidiger zog damit nach Verlustpunkten bereits mit dem Spitzenduo gleich. Eines der vielen Qualitätsmerkmale der Mozartstädter ist ihre stabile Defensive: Seit ihrem letzten Auftritt in Klagenfurt Ende Oktober kassierten sie (Empty Net-Tore abgezogen) in nur einer von elf Partien mehr als zwei Gegentreffer.
Personelles:
Zusätzlich zu den zahlreichen bekannten Ausfällen erwischte den EC-KAC zuletzt auch eine Krankheitswelle, die den Trainingsbetrieb in der laufenden Woche nahezu zum Erliegen brachte, sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag wurden die Einheiten am Eis optional und in verkleinerten Gruppen abgewickelt. Die Personalsituation vor dem Heimspiel gegen Salzburg ist damit recht angespannt: Neben den Langzeitverletzen (Jesper Jensen Aabo, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger und Daniel Obersteiner) werden definitiv Val Usnik (persönliche Gründe) und neu auch Samuel Witting (Oberkörperverletzung) nicht zur Verfügung stehen. Bei Paul Postma und Rok Tičar ist hingegen von einer Rückkehr in das Lineup auszugehen. Aufgrund von Erkrankungen fraglich sind die Einsätze von (zumindest) Florian Vorauer, Kele Steffler, Maximilian Preiml, Rihards Bukarts und Niki Kraus.