Zwei Auswärtssiege am vergangenen Wochenende haben die Rotjacken im Kampf um die vorzeitige Playoff-Qualifikation wieder beflügelt, im bevorstehenden Heimspiel-Doppel vor vollen Rängen gilt es für die Klagenfurter, diesen Trend zu bestätigen. Teil eins, die Begegnung mit den Vienna Capitals, findet am Freitag, dem 27. Januar 2023, statt, Spielbeginn in der Heidi Horten-Arena ist wie wochentags üblich um 19.15 Uhr.
TICKETS
Für dieses Heimspiel der Rotjacken in der Heidi Horten-Arena sind Sitzplätze bereits seit mehreren Tagen ausverkauft, rund 110 noch verfügbare Stehplatzkarten können durchgehend über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden. Eventuelle Restkontingente sind an der Abendkassa erhältlich, die am Spieltag um 17.45 Uhr öffnet.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines Livestreams (unkommentiert, Hallenatmosphäre, sieben Kameras) über die Liga-Plattform live.ice.hockey übertragen, Streaming-Tickets kosten €6,90, Sendungsbeginn ist um 19.10 Uhr. Ebenfalls direkt aus der Heidi Horten-Arena berichten (ab 20.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound) und wie üblich der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC fuhr am vergangenen Wochenende zwei Siege ein, an einen 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen bei den Pioneers Vorarlberg schloss ein 3:2 beim damaligen Tabellenzweiten, dem HC Innsbruck, an. In Tirol verbuchten die Rotjacken erstmals seit 28. Dezember (oder acht Partien) wieder drei Punkte. Das Heimspiel-Doppel gegen Wien und Villach nehmen die Klagenfurter von Tabellenposition sieben aus in Angriff, der Rekordmeister strebt nach einer Verbesserung seiner Bilanz auf eigenem Eis, wo drei der jüngsten vier Ligaspiele verloren gingen. Dabei setzt Rot-Weiß einmal mehr auf seine stabile Defensive, kassierten im bisherigen Saisonverlauf doch vier der sechs im Ranking vor dem EC-KAC liegenden Teams mehr Gegentreffer pro Partie als die Rotjacken (2,51).
Die Vienna Capitals gehören zu den formstärksten Mannschaften der Liga, sie punkteten in 13 ihrer letzten 15 Partien. In der Fremde wurden die Wiener seit dem 11. Dezember oder sechs Spielen nicht mehr in regulärer Spielzeit bezwungen, damit brachten sie sich in eine glänzende Ausgangsposition, um den Grunddurchgang zum elften Mal in Folge in den Top-Sechs abzuschließen. Begegnungen mit Beteiligung der Capitals sind heuer überdurchschnittlich torreich, nur Spiele, in denen Innsbruck, Villach oder Ljubljana antreten, erleben mehr Treffer. Der Klub aus der Hauptstadt sah sich im bisherigen Saisonverlauf häufig mit Situationen numerischer Unterlegenheit konfrontiert: Im Schnitt 3,41 Penalty Killings pro Partie werden ligaweit nur vom EC-KAC (3,56) übertroffen. Das Unterzahlspiel der Truppe von Dave Barr wurde zuletzt fehleranfällig: Während man zwischen 6. Dezember und 14. Januar herausragende 33 PK-Phasen am Stück unbeschadet überstanden hatte, führten die zwölf Sequenzen seither zu fünf Gegentreffern.
Personelles:
Die Verletzung, die Mike Zalewski am vergangenen Freitag im Auswärtsspiel bei den Pioneers Vorarlberg erlitten hat, erwies sich nach weiterführenden Untersuchungen als nicht schwerwiegend. Der Mittelstürmer kehrt im Heimduell mit seinem Ex-Klub Wien wieder in das rot-weiße Aufgebot zurück. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen die acht Langzeitverletzten Kele Steffler, Maximilian Preiml, Nick Petersen, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger, Finn van Ee und Daniel Obersteiner.