In ihrem vorletzten Heimspiel im Grunddurchgang wollen die Rotjacken den nächsten Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation machen, kac.at fasst die Details rund um die Partie gegen den HCB Südtirol zusammen.

Die vor dem International Break gute Form der Rotjacken wird am Freitag, dem 17. Februar 2023, beim ersten Auftritt nach der Länderspielpause auf die Probe gestellt: Der EC-KAC empfängt (mit zwei Rückkehrern im Lineup) den aktuellen Tabellenführer der win2day ICE Hockey League, den HCB Südtirol, in der Heidi Horten-Arena. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.

TICKETS

Für dieses Heimspiel der Rotjacken sind Sitzplatzkarten bereits ausverkauft, lediglich einzelne via Kommissionsverkauf zurückgelegte Abo-Plätze sind noch verfügbar. Auch der Vorverkauf von Stehplatzkarten lief bislang gut, die letzten 180 Tickets können wie gewohnt durchgehend über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines Livestreams (unkommentiert, Hallenatmosphäre, sieben Kameras) über die Liga-Plattform live.ice.hockey übertragen, Streaming-Tickets kosten €6,90, Sendungsbeginn ist um 19.10 Uhr. Ebenfalls direkt aus der Heidi Horten-Arena berichten (ab 20.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin von Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound) und wie üblich der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC konnte fünf seiner letzten sechs Ligaspiele gewinnen, vor allem die beiden Siege unmittelbar vor dem International Break bei Fehérvár AV19 (4:3) und gegen Asiago Hockey (3:1) verschafften den Rotjacken eine gute Ausgangsposition für den Endspurt im Grunddurchgang. Klagenfurt geht auf Tabellenplatz sechs liegend in das vorletzte Wochenende der Regular Season, hat vor der Endabrechnung aber noch jeweils eine Begegnung mehr als seine Nachbarn im Ranking aus Wien (5.) und Linz (7.) zu absolvieren. Vor eigenem Publikum schwächelte der Rekordmeister zuletzt etwas, aus den jüngsten elf Heimspielen resultierten lediglich drei Siege mit voller Punktezahl, drei weitere Erfolge wurden nach Verlängerung oder Penaltyschießen eingefahren. Nach oben schrauben konnte der EC-KAC vor der Länderspielpause seine Kennzahlen in den Special Teams: Aus den letzten fünf Ligaspielen stehen Erfolgsquoten von 28,6 Prozent im Powerplay und 91,7 Prozent im Penalty Killing zu Buche.

Der HCB Südtirol übernahm am Dienstagabend durch einen ungefährdeten 5:1-Heimsieg gegen den HK Olimpija Ljubljana die Tabellenführung in der win2day ICE Hockey League und hat damit gute Chancen, die Regular Season zum dritten Mal in den jüngsten vier Saisonen auf Rang eins zu beenden. Die Füchse konnten 17 ihrer letzten 20 Ligaspiele für sich entscheiden und feierten vor ihrem Auftritt in Klagenfurt fünf Auswärtssiege in Folge. Bolzano/Bozen ist eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga, im Schnitt 19,2 Scoring Chances pro Saisonspiel sind der Höchstwert im Vergleich aller Teams. Durchschnittlich 3,57 erzielte Treffer pro Partie entsprechen der drittbesten Notierung ligaweit, in dieser Kategorie steuert der HCB auf einen neuen Klubrekord im EBEL/ICE-Zeitalter zu. Die Füchse entscheiden ihre Spiele heuer in der Regel schon recht früh, lagen sie 2022/23 nach dem ersten Abschnitt in Führung, kassierten sie nur eine einzige Niederlage.

Personelles:

Beim EC-KAC kehren am Freitag zwei zuletzt fehlende Cracks in das Lineup zurück: Bei Verteidiger Thomas Vallant verlief der Heilungsprozess seiner Unterkörperverletzung schneller als erwartet, Lukas Haudum gibt nach zwölfwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Der nach Punkteschnitt pro Partie erfolgreichste KAC-Stürmer der laufenden Spielzeit verpasste die letzten 23 Ligaspiele. Von den sieben Langzeitverletzten stehen mit Nick Petersen, Thomas Koch, Finn van Ee und Daniel Obersteiner vier bereits wieder am Eis, das Quartett dürfte noch im Verlauf des Grunddurchgangs wieder in den Spielbetrieb einsteigen. Nicht zur Verfügung stehen neben den Genannten Maximilian Preiml, Rihards Bukarts und Johannes Bischofberger.

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