In seinem ersten Heimspiel im Rahmen der win2day ICE Hockey League-Saison 2023/24 empfängt der EC-KAC am Sonntagabend (Spielbeginn: 17.30 Uhr) Fehérvár AV19 in der Heidi Horten-Arena. Für den Home Opener, der auch im Livestream auf live.ice.hockey übertragen wird, sind aktuell noch knapp 400 Tickets verfügbar.
TICKETS
Für die Heimpremiere der Rotjacken in der ICE sind aktuell noch rund 20 Sitz- und 370 Stehplatzkarten verfügbar. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 16.00 Uhr. Die Skyboxen für Einzelspiele sind bei dieser Begegnung bereits ausgebucht.
BERICHTERSTATTUNG
Das Spiel zwischen dem EC-KAC und Fehérvár AV19 wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 17.15 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet (ab 18.04 Uhr) wie gewohnt auch Radio Kärnten, die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC kommt am Sonntag wie bereits im Vorjahr als letztes der 13 Teams zu seiner Heimpremiere in der Liga. Bislang haben die Rotjacken erst zwei ICE-Partien in den Beinen, beide wurden in der Fremde ausgetragen: Auf die Auftaktniederlage bei Titelverteidiger EC Salzburg in der Vorwoche (1:4) folgte am Freitag ein 4:2-Sieg beim amtierenden Vizemeister HCB Südtirol. Beim jeweiligen rot-weißen Home Opener wechselten sich in den vergangenen vier Jahren Siege und Niederlagen stets ab, deutlich besser sieht die Erfolgsquote des EC-KAC in Heimpremieren aus, wenn Fehérvár AV19 der Gegner war: Sowohl 2016 als auch 2019 fuhren die Rotjacken im ersten Ligaspiel vor eigenem Publikum einen 5:0-Sieg gegen die Ungarn ein. Die freilich erst beschränkt aussagekräftige Tabelle der noch jungen Spielzeit weist den Rekordmeister aktuell auf Rang acht aus.
Fehérvár AV19 startete einmal mehr erfolgreich in eine neue Saison, zum zehnten Mal in den letzten elf Jahren weist man nach drei bestrittenen Partien mehr Punkte auf der Haben-Seite auf als man abgegeben hat. Nach Auswärtserfolgen in Asiago (3:0) und Bolzano/Bozen (3:1) am ersten Wochenende des ICE-Spielbetriebs mussten sich die Blau-Weißen am Freitag in ihrer ersten Begegnung auf heimischem Eis dem amtieren Champion aus Salzburg (1:4) beugen, der allerdings alle seine vier Treffer in einer 15-minütigen Phase am Übergang vom zweiten zum dritten Abschnitt erzielte. Székesfehérvár hat am Sonntag die Chance, erstmals im Verlauf seiner Ligazugehörigkeit (seit 2007) die ersten drei Auswärtsspiele einer Spielzeit zu gewinnen. Historisch betrachtet haben die Magyaren in Klagenfurt jedoch einen schweren Stand: Von 40 Auftritten in der nunmehrigen Heidi Horten-Arena konnten die Ungarn nur elf erfolgreich gestalten.
Personelles:
Im Auswärtsspiel beim HCB Südtirol am Freitagabend zog sich Raphael Herburger eine Oberkörperverletzung zu. Über deren Grad werden erst weiterführende Untersuchungen zu Beginn der kommenden Woche Aufschluss geben, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Mittelstürmer längerfristig fehlen wird. Gegen Fehérvár AV19 ebenfalls nicht mit an Bord sind die bereits seit längerem Verletzten: Jesper Jensen Aabo, Luka Gomboc und Daniel Obersteiner. Alle übrigen Kaderspieler stehen dem Trainerstab am Sonntag zur Verfügung.
Pre-Game-Kommentar:
„Der Sieg in Bolzano/Bozen war sehr wichtig für uns, ich denke aber, dass wir noch wesentlich effizienter nach vorne spielen können als bisher gezeigt und auch in der eigenen Zone noch deutlich besser verteidigen können als zuletzt. Der nächste Schritt wird sein, dass wir unser Spiel über die vollen 60 Minuten aufs Eis bringen, wenn das gelingt, bin ich guter Dinge.“
„Vielleicht müssen wir unser ganzes Spiel einfacher halten. Wir haben in Südtirol gut begonnen, sind dann aber abgedriftet und haben uns von unserem Spielplan entfernt. Wir verloren uns in viel zu komplizierten Kombinationen, was auch fast ins Auge gegangen wäre. Der Schlüssel ist also wirklich, dass wir einfacher spielen, geradliniger auftreten.“
„Das erste Pre-Season-Spiel gegen Fehérvár AV19 war nicht wirklich aussagekräftig, damals war der Gegner erst viel zu kurz im Eistraining. Aus der Vergangenheit wissen wir aber, dass die Ungarn immer sehr aggressiv und körperbetont agieren, dass sie viele Scheiben auf das Tor bringen. Sie verfügen über einige sehr gute Spieler, die Partien entscheiden können.“
„Es ist superschön, nach Hause in die Heidi Horten-Arena zurückzukehren. Wir konnten ja heuer erstmals seit langer Zeit wieder schon in der Testspielphase hier auflaufen, jetzt wird die Halle aber ziemlich voll sein und es ist immer ein Genuss, vor heimischem Publikum spielen zu können. Alle freuen sich darauf.“