Datenschutzeinstellungen 
Der EC-KAC will seine in Heimspielen noch blütenweise Weste am Freitagabend auch im Duell mit dem Tabellenschlusslicht aus Graz verteidigen, kac.at stellt die wichtigsten Informationen rund um diese Partie zusammen.
In seinem siebten Heimspiel der laufenden Saison in der win2day ICE Hockey League strebt der EC-KAC seinen siebten Erfolg an: Die Rotjacken, mental gestärkt aus den jüngsten Auswärtserfolgen in Linz und Wien, empfangen am Freitag, dem 27. Oktober 2023, den aktuell Letztplatzierten des Ligarankings, die Graz99ers, in der Heidi Horten-Arena. Für diese um 19.15 Uhr beginnende Begegnung sind Tickets sehr stark nachgefragt, verfügbar sind nur noch Stehplatzkarten.
TICKETS
Für das Heimspiel des EC-KAC gegen die Graz99ers sind Sitzplatzkarten bereits ausverkauft, noch verfügbar sind rund 210 Stehplatzkarten. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr. Während des Warm-Ups der Mannschaften haben im Rahmen des Seat Upgrades Steh- oder Sitzplatzbesucher/innen die Chance auf VIP-Tickets. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten am Spieltag ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet ab 20.04 Uhr auch das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte zuletzt drei Siege am Stück einfahren und sich in fünf seiner letzten sechs absolvierten Begegnungen durchsetzen. Am Mittwoch gewannen die Rotjacken nach recht dominant gestalteten ersten 40 Minuten (27:8 Torschüsse und 5:0 Treffer in den ersten beiden Spielabschnitten) auswärts bei den Vienna Capitals mit 5:2. Damit konnte Klagenfurt auch seine zuvor überschaubare Auswärtsbilanz weiter verbessern. Auf eigenem Eis lief es für den Rekordmeister bislang hervorragend, sämtliche sechs Heimspiele wurden gewonnen, nur die Black Wings Linz konnten einen Zähler aus der Heidi Horten-Arena entführen, während 17 Punkte beim EC-KAC blieben. Nachdem die beiden jüngsten Auftritte vor heimischem Publikum jeweils mit 4:0-Erfolgen (gegen die Pioneers Vorarlberg und den HK Olimpija Ljubljana) endeten, sind die Rotjacken zu Hause nun schon seit 124:41 Spielminuten ohne Gegentor.
Die Graz99ers zieren aktuell das Tabellenende in der win2day ICE Hockey League, sie halten nach 13 Begegnungen bei erst sechs Zählern. Davon resultierten drei aus Overtime-Niederlagen (in Salzburg sowie gegen Ljubljana und Innsbruck) und ebenfalls drei aus dem bisher einzigen Saisonsieg, dem 3:2 gegen den EC-KAC zur Monatsmitte. Strafverifizierte Partien exkludiert, stehen bei den Steirern aktuell der ligaweit niedrigste Schnitt an erzielten Treffern pro Spiel (1,64) und gleichzeitig der zweithöchste Schnitt an kassierten Toren (3,64) zu Buche. Die bislang bescheiden ausgeprägte offensive Durchschlagskraft der 99ers ist auch auf individueller Ebene ablesbar: Nur vier Kaderspielern gelang bislang mehr als ein Saisontreffer. Zum Vergleich: Beim Team mit den meisten Torerfolgen, Fehérvár AV19, konnten sich bereits 13 Akteure über zwei oder mehr Treffer freuen.
Personelles:
Beim EC-KAC ist davon auszugehen, dass am Freitag im vierten Ligaspiel in Folge die gleichen 21 Spieler das Lineup bilden werden. Verteidiger Maximilian Preiml ist wieder fit und kommt in der verbleibenden Woche zu Einsätzen im Future Team, nach Daniel Obersteiner kam heute Donnerstag auch Raphael Herburger zum ersten zarten Eiskontakt nach seiner Verletzung. Von der Einsatzfähigkeit in Ligaspielen trennen beide Stürmer allerdings voraussichtlich noch einige Wochen. Weiterhin nicht dabei sind bei den Rotjacken zudem Stürmer Luka Gomboc (verletzt) und Goalie Sebastian Dahm (angeschlagen).
Pre-Game-Kommentar:
„Partien in Wien sind nie einfach, gerade in der aktuellen Situation der Capitals, denen der vollzogene Trainerwechsel sicherlich Energie gegeben hat. Umso wichtiger ist in solchen Begegnungen, dass man gut und druckvoll startet, das ist uns gelungen. Ich glaube, jenes am Mittwoch war eines unserer besten ersten Drittel in dieser Saison, wir konnten im zweiten Abschnitt daran anschließen und haben dann im dritten Durchgang klug verteidigt. Das Spiel hat sich aufgrund der vielen KAC-Fans in der Halle wie eine Heimpartie angefühlt und das kommt uns aktuell bekanntlich entgegen, es ist einfach cool, zu sehen, wie die Leute mitgehen, wie begeistert sie sind.“
„Mit Graz haben wir noch eine Rechnung offen. Da wird es wieder wichtig sein, dass wir mit Elan, Speed und Energie aus der Kabine kommen, wir müssen von Beginn an den Ton angeben und es dem Gegner sehr schwer machen, seinen Rhythmus zu finden. Das haben wir im Auswärtsspiel vor zwei Wochen komplett verpasst, da waren wir viel zu passiv und abwartend, ich glaube, aus diesem Fehler haben wir gelernt.“
„Als „über den Berg“ würde ich uns im Unterzahlspiel noch nicht sehen, das ist im Eishockey immer schwer zu sagen. Ich denke aber schon, dass wir im Penalty Killing an den richtigen Schrauben gedreht haben. Wir haben Details verändert, vor allem aber unsere Bereitschaft gesteigert, numerische Nachteile passend zu kompensieren. Wir sind auf einem guten Weg, da muss man aber auch immer dranbleiben und darf sich nicht zurücklehnen.“
„Woher unsere aktuelle Heimstärke kommt, wollen wir gar nicht so genau ergründen, es ist einfach sehr wichtig, dass es zu Hause so gut läuft. Es macht großen Spaß, stets vor vollen Rängen zu spielen, die Stimmung ist immer gut und wir sind in Schwung. Inzwischen haben wir schon großes Selbstvertrauen, wenn wir auf das eigene Eis kommen, diese Selbstverständlichkeit gilt es auch konstant auf die Auswärtspartien zu übertragen.“
