In ihrem fünften Heimspiel empfangen die in der Heidi Horten-Arena noch unbesiegten Rotjacken die Pioneers Vorarlberg, kac.at fasst die wichtigsten Informationen rund um diese Partie zusammen.

Der EC-KAC tritt auch am elften Spieltag der win2day ICE Hockey League-Saison 2023/24 zu Hause an, am Freitag, dem 13. Oktober 2023, gastieren die formstarken Pioneers Vorarlberg, die den Rekordmeister bereits im Vorjahr vor einige Herausforderungen stellten, in der Heidi Horten-Arena. Das wie gewohnt im Pay-per-View-Livestream übertragene und vom kostenlosen Live-Ticker begleitete Spiel, für das noch rund 420 Eintrittskarten verfügbar sind, beginnt um 19.15 Uhr.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen die Pioneers Vorarlberg sind aktuell noch rund 70 Sitz- und 350 Stehplatzkarten erhältlich. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr. Während des Warm-Ups der Mannschaften haben im Rahmen des Seat Upgrades Steh- oder Sitzplatzbesucher/innen die Chance auf VIP-Tickets.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet auch das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC hält nach neun Spielen bei 14 Punkten und liegt aktuell auf Rang acht der ICE-Tabelle, der Rückstand zur Spitze beträgt sieben Zähler. In der noch jungen Saison überzeugten die Rotjacken vor allem auf eigenem Eis, auf dem sie alle vier bislang ausgetragenen Partien für sich entscheiden konnten. Eine bessere Heimbilanz zum Spieljahresstart verbuchte der Rekordmeister zuletzt 2011/12, als die ersten sieben Begegnungen in der damaligen Stadthalle erfolgreich gestaltet werden konnten. Klagenfurt durfte sich bislang insbesondere auf seine offensive Durchschlagskraft verlassen: Seine aktuell 3,56 pro Saisonspiel erzielten Treffer werden nur vom Leader HC Pustertal übertroffen, der, strafverifizierte Partien exkludiert, exakt auf dem gleichen Wert landen würde wie Rot-Weiß. Beim EC-KAC wechselten sich in den jüngsten sieben Ligaspielen Siege und Niederlagen stets ab, zuletzt konnte er am Sonntag einen knappen 4:3-Erfolg gegen Asiago verbuchen.

Die Pioneers Vorarlberg legten einen starken Start in ihr zweites Jahr in der win2day ICE Hockey League hin: Nach neun Runden befinden sich bereits 15 Zähler auf ihrem Konto, gleich viele, wie im Vorjahr nach 21 Partien. In der Fremde folgten für den Klub aus dem Ländle nach Niederlagen beim Spitzenduo HC Pustertal und EC Salzburg zuletzt Siege beim HK Olimpija Ljubljana und den Graz99ers. In ihrem jüngsten Ligaspiel mussten sich die Montfortstädter allerdings geschlagen geben, am Sonntag unterlagen sie zu Hause dem nunmehrigen CHL-Achtelfinalisten aus Innsbruck mit 2:4. Herausragend agierten die Pioneers im bisherigen Saisonverlauf im Spiel bei numerischem Vorteil: In sieben von neun Begegnungen gelang zumindest ein Powerplay-Treffer, insgesamt führen sie die ligaweite Überzahl-Wertung sowohl in absoluter (elf Tore) als auch in relativer Hinsicht (28,9 Prozent Effektivität) an. Die Vorarlberger weisen heuer zudem eine wesentlich größere Kadertiefe auf als im Vorjahr, bereits 17 Spieler konnten zumindest einen Scorerpunkt verbuchen, in der gesamten vergangenen Saison kamen nur 22 Pioneers-Cracks zu Zählern.

Personelles:

Nach dem Comeback von Luka Gomboc am vergangenen Spieltag kehren am Freitag gleich zwei zuletzt ausgefallene Spieler in das Lineup der Rotjacken zurück: Goalie Christian Engstrand und Verteidiger Jesper Jensen Aabo stehen wieder zur Verfügung, der Kapitän der dänischen WM-Mannschaft von 2023 bestreitet nach seiner Unterkörperverletzung sein erstes Ligaspiel in der laufenden Saison. Neu auf der Liste der Ausfälle findet sich Maximilian Preiml, der Verteidiger zog sich beim Heimsieg des AHL-Teams gegen Kitzbühel am vergangenen Samstag eine Unterkörperblessur zu. Neben ihm fehlen gegen die Vorarlberger weiterhin Sebastian Dahm (angeschlagen), Raphael Herburger, Fabian Hochegger und Daniel Obersteiner (alle verletzt). Die durch die jüngsten bzw. bevorstehenden Comebacks erweiterten personellen Möglichkeiten führen dazu, dass sämtliche Sturmformationen und zwei der drei Abwehrpaarungen in neuen Konstellationen auflaufen werden.

Pre-Game-Kommentar:

„Ich glaube, man hat schon gesehen, dass wir in Heimspielen sehr stark sind, da haben wir auch jede Partie gewonnen. Auswärts haben wir hingegen noch Probleme, ich weiß nicht, wo genau der Fehler liegt, aber da müssen wir sicher noch daran arbeiten, einen Weg zu finden, auch in der Fremde zu gewinnen. Insgesamt denke ich aber, dass wir durchaus zufrieden sein können, wir haben schon gegen sehr gute Gegner gespielt und waren, wie die Zahlen belegen, auch bei den Niederlagen immer zumindest auf Augenhöhe. Uns fehlt also vielleicht noch ein wenig das Glück, aber wir bleiben positiv.“

„Mir persönlich fehlt noch dieser letzte Meter, den ich gehen muss, um meine vielen Chancen besser zu verwerten. Ich müsste mir Gedanken machen und etwas ändern, wenn ich nicht zu den Möglichkeiten kommen würde, aber die Gelegenheiten sind da, also bin ich optimistisch, dass der Knopf bald aufgehen wird.“

„Schon in der Vorbereitung habe ich teilweise mit Thomas Hundertpfund und Johannes Bischofberger zusammengespielt, das hat ziemlich gut geklappt. Diese Chemie müssen wir jetzt wieder finden, aber ich denke, das wird schnell gelingen. Es ist nicht schwer, mit Thomas und Johannes zusammenzuspielen, beide sind sehr schlaue Eishockeyspieler, das wird gut funktionieren.“

„Ich freue mich immer, gegen Kollegen aus meinem Heimatbundesland anzutreten, da ist der Reiz, zu gewinnen, noch ein Stückchen größer. Die Pioneers sind super in die Saison gestartet, aber das ändert die Aufgabe für uns eigentlich nicht. Wir müssen unser Spiel weiterentwickeln und uns in den Bereichen, in denen wir Verbesserungen erwarten, steigern. Ich freue mich schon auf die Partie.“

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