In seinem 27. und letzten Liga-Heimspiel im Kalenderjahr 2023 empfängt der EC-KAC (18 Siege, 12 Niederlagen) am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, den HC Pustertal (15 Siege, 15 Niederlagen) in der Heidi Horten-Arena. Die Begegnung zwischen dem Dritten und Siebten der aktuellen Tabelle der win2day ICE Hockey League wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor ausverkauftem Haus zur Austragung kommen, verfolgt werden kann der Spielverlauf im Livestream auf live.ice.hockey sowie im Liveticker auf ticker.kac.at. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.
TICKETS
Das Heimspiel des EC-KAC gegen den HC Pustertal ist nahezu ausverkauft, verfügbar sind nur noch rund fünf Sitz- und 20 Stehplatzkarten, die über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden können. Die Abendkassa öffnet um 17.45 Uhr nur zur Abwicklung von Kartenhinterlegungen. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.
BERICHTERSTATTUNG
Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Die Sendung beginnt mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, zudem werden in den Drittelpausen Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet (ab 20.04 Uhr) zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Die Rotjacken verpassten am Dienstag den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz der win2day ICE Hockey League, da sie im Auswärtsspiel beim HK Olimpija Ljubljana Vorsprünge von 3:0, 5:3 und 6:4 noch aus der Hand gaben und den Slowenen letztlich im Penaltyschießen unterlagen. Der EC-KAC konnte seine Serie an Spielen mit Punktgewinnen allerdings auf acht Begegnungen ausbauen, zuletzt ohne Zählbares vom Eis gingen die Klagenfurter just gegen den HC Pustertal, als dieser Ende November in der Heidi Horten-Arena mit 2:1 gewann. Gemeinsam mit dem HCB Südtirol sind die Rotjacken die erfolgreichste Heimmannschaft der Liga, pro Partie vor eigenem Publikum fuhren beide Teams im Schnitt 2,29 Zähler ein. Wichtig war für Rot-Weiß zuletzt auch, dass am Dienstag das Überzahlspiel wieder besser funktionierte, nachdem man zuvor in fünf Spielen im Dezember jeweils ohne Powerplay-Treffer geblieben war, gelangen in Ljubljana gleich drei Tore bei numerischem Vorteil.
Beim HC Pustertal stehen die beiden Begegnungen unmittelbar vor und nach Weihnachten sinnbildlich für die bisher wechselhafte Saison: Auf einen großen 7:1-Auswärtssieg bei Titelverteidiger Salzburg am Freitag folgte am Dienstag eine 3:6-Heimniederlage gegen die Pioneers Vorarlberg. Die Südtiroler befinden sich mitten im Kampf um Platz sechs, der am Ende des Grunddurchgangs das fixe Ticket für das Viertelfinale sichert, die Teams auf den Rängen sechs bis acht – Villach, Brunico/Bruneck und Innsbruck – halten aktuell allesamt bei 47 Punkten. Zugutekommen könnte dem HCP im weiteren Saisonverlauf seine gute Bilanz in fremden Arenen: Nur Tabellenführer Fehérvár AV19 (29) hat auswärts bislang mehr Punkte eingefahren als die Wölfe (25). Allerdings muss die Truppe von Head Coach Tomek Valtonen dazu seine Effektivität in der Offensive, in der Frühphase der Saison eine der großen Stärken der Mannschaft, wiederfinden: Im Verlauf der letzten zehn Runden erzielten ligaweit nur die Vienna Capitals weniger Treffer als der HC Pustertal.
Personelles:
Dem EC-KAC stehen wie schon am Dienstag sämtliche Kaderspieler zur Verfügung, demnach ist davon auszugehen, dass keine weitreichenden Umstellungen im Lineup vorgenommen werden. Bei Luka Gomboc und Fabian Hochegger ist vorgesehen, dass sie am Donnerstag erneut im Future Team auflaufen, das parallel zum Spiel der Kampfmannschaft auswärts beim Tabellennachbarn HK Celje in Slowenien gastiert. Für Daniel Obersteiner zeichnen sich nach dem Jahreswechsel ebenfalls Einsätze in der Alps Hockey League ab, um nach einem Dreivierteljahr ohne Ligaspiel wieder in den Rhythmus zu kommen. Eigenbau-Verteidiger Thomas Vallant absolviert gegen den HC Pustertal sein 500. Spiel in Österreichs höchster Spielklasse.
Pre-Game-Kommentar:
„Die Partie am Dienstag war definitiv uncharakteristisch für unser Spiel und die Struktur, die wir uns für unsere Mannschaft vorstellen. Manchmal kommen solche Abende vor, ich betrachte diese Begegnung als eine Erfahrung, die unser Team im Wachstumsprozess weiterbringt. Wir haben gelernt, dass wir so nicht spielen können, dass wir in offen geführten Partien, die ohne Konventionen hin und her gehen, schwer zum Erfolg kommen. Heute haben wir uns das im Videostudium noch einmal vor Augen geführt, jetzt nehmen wir ein paar Korrekturen vor und dann geht es weiter.“
„Ich habe vom ersten Tag an gesagt, dass ich, wann immer ich auf das Eis gehe, einen Einfluss auf das Spielgeschehen haben möchte, ob das nun in Form von Treffern oder anderen, nicht weniger wichtigen Aspekten ist, die zum Erfolg beitragen. Es geht darum, das zu tun, was nötig ist, um dem Team zu helfen, und das gute an unserer Mannschaft ist, dass sie aus 24 weiteren Spielern besteht, die so denken und handeln. Es ist schön, am Scoresheet aufzutauchen und dass ich jetzt bei zwölf Saisontoren stehe, aber es gibt so viele andere Dinge, die für den Erfolg eines Teams essenziell sind, meine Kollegen beweisen das immer aufs Neue.“
„Unser letztes Heimspiel gegen den HC Pustertal haben wir mit 1:2 verloren, wir sind also vor diesem Gegner gewarnt. Sie sind eine gute Mannschaft, die über einige Waffen in der Offensive verfügt, aber für uns ist es nach einer Partie wie jener am Dienstag in erster Linie wichtig, wieder zu dem zurückzukehren, was uns stark und erfolgreich gemacht hat, was unsere Identität schafft. Wir werden bereit sein.“