Mit dem HC Innsbruck treffen die Rotjacken am Freitag auf einen in den vergangenen Jahren meist schwierig zu bespielenden Gegner, die wichtigsten Informationen zum Duell mit den Haien fasst kac.at zusammen.

In seinem zweiten Heimspiel in der laufenden Woche empfängt der EC-KAC (27 Siege, 13 Niederlagen) am Freitag, dem 26. Januar 2024 den HC Innsbruck (22 Siege, 18 Niederlagen) in der Heidi Horten-Arena. Bereits vor der Partie findet (ab 18.30 Uhr) im Hallenfoyer die Startnummernauslosung für die Snowboard-Weltcuprennen am Wochenende auf der Simonhöhe statt, zudem ist bei diesem Heimspiel im Rahmen von „Trophy on Tour“ die Karl Nedwed-Trophy in Klagenfurt zu Gast (Details zum damit verbundenen Gewinnspiel siehe hier). Die im Livestream übertragene und im Liveticker begleitete Partie beginnt um 19.15 Uhr.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen den HC Innsbruck sind Sitzplätze bereits ausverkauft, Stehplatzkarten sind aktuell noch rund 120 Stück verfügbar. Bezogen werden können diese am einfachsten über den Online-Ticketshop des EC-KAC sowie an den Vorverkaufsstellen. Die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet um 17.45 Uhr, der Zutritt zur Spielstätte ist ab 18.15 Uhr möglich. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten am Spieltag ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Die Sendung beginnt mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, zudem werden in den Drittelpausen Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet (ab 20.04 Uhr) auch das Kärntner Eishockeymagazin von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC fuhr in den vergangenen sieben Tagen gegen Graz (3:1) und Asiago (12:0) sowie in Vorarlberg (4:2) drei Siege in regulärer Spielzeit ein. Damit halten die Rotjacken nach 40 Partien bei 83 Zählern, einen höheren Punkteschnitt als ihren aktuellen (2,08) hatten sie am Ende des Grunddurchgangs zuletzt vor 23 Jahren in der Saison 2000/01 vorzuweisen. Das Schützenfest auf eigenem Eis am Dienstag schraubte die Anzahl an erzielten Treffern in der aktuellen Spielzeit auf mittlerweile 151 nach oben, die Klagenfurter weisen unter allen Teams der win2day ICE Hockey League damit weiterhin gleichzeitig den höchsten Schnitt an Toren (3,78) und den niedrigsten an Gegentoren (2,28) auf. Der EC-KAC kann in der laufenden Saison bislang auf eine herausragende Bilanz in Heimspielen verweisen: 17 von 20 Begegnungen in der Heidi Horten-Arena endeten mit einem rot-weißen Sieg, der Durchschnitt sowohl an erzielten (4,60) wie auch kassierten Treffern pro Partie (1,85) ist aktuell so hoch wie seit der ersten Spielzeit nach der Liga-Neugründung (2000) nicht mehr.

Der HC Innsbruck verfügt im Kampf um seine zweite vorzeitige Playoff-Qualifikation in Folge über eine gute Ausgangsposition, mit dem aktuellen Haie-Schnitt von 1,65 Punkten pro Partie hat in der Ligageschichte noch nie ein Team die Top-Sechs verpasst. Mit Ausnahme der Heimspiele gegen den EC-KAC Anfang Januar und den HCB Südtirol am Dienstag konnte der derzeitige Tabellenfünfte in jedem seiner letzten 13 Ligaspiele zumindest einen Zähler auf sein Konto bringen, in der Fremde stehen seit einem 4:7 bei Asiago Hockey während der Länderspielpause im Dezember sogar sechs Siege in Serie zu Buche. Unterdurchschnittlich unterwegs ist in der aktuellen Spielzeit das Powerplay der Tiroler, das mit einer Effizienz von lediglich 15,8 Prozent das statistisch zweitschwächste hinter jenem von Tabellenschlusslicht Graz ist. Auch das Penalty Killing ist aktuell (mit einer Erfolgsquote von 76,4 Prozent) nur das zehntbeste im ligaweiten Vergleich, in den bisherigen drei Saisonduellen konvertierten die Rotjacken zwei ihrer nur fünf Überzahlsituationen in einen Treffer.

Personelles:

Beim EC-KAC stehen mittlerweile wieder sämtliche 25 Kaderspieler im vollumfänglichen Trainingsbetrieb, die Verletztenliste in der Kampfmannschaft ist aktuell gänzlich leer. Verteidiger Maximilian Preiml sowie die Stürmer Luka Gomboc, Fabian Hochegger und Daniel Obersteiner laufen daher am Donnerstagabend allesamt im AHL-Auswärtsspiel des Future Teams bei den SHC Fassa Falcons auf. Torhüter Sebastian Dahm musste das Eistraining am Donnerstag aufgrund einer leichten Unpässlichkeit auslassen, sein Einsatz im Heimspiel gegen den HC Innsbruck am Freitag ist aber nicht in Gefahr.

Pre-Game-Kommentar:

„Ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal ein Fünf-Punkte-Spiel hatte. Es fühlt sich natürlich gut an, aber ich habe vom ersten Tag des Trainingslagers an gesagt, dass es mir in erster Linie darum geht, einen positiven Beitrag zu unserem Spiel zu leisten, ganz egal, wie dieser aussieht. Meinen Stolz ziehe ich nicht so sehr aus Scorerpunkten oder Toren, sondern aus allen Aspekten, in denen ich unserer Mannschaft helfen kann.“

„Hätte man mich vor Saisonbeginn gefragt, ob wir im Januar an der Tabellenspitze stehen, hätte ich darauf nicht gewettet, sehr wohl aber wäre das keine Überraschung für mich gewesen. Von Beginn des Camps an lief unsere Entwicklung sehr erfreulich: Ein neuer Trainerstab, einige neue Spieler, aber wir waren eigentlich vom Start weg alle in die gleiche, gemeinsame Richtung unterwegs. Jeder freut sich über unseren Weg und es ist angenehm, aktuell ganz oben zu stehen, aber uns geht es nicht so sehr darum, faktisch Platz eins einzunehmen, sondern vielmehr wollen wir stets so auftreten, wie es eine die Tabelle anführende Mannschaft tut. Das ist auch unsere Zielsetzung für die verbleibenden Wochen des Grunddurchgangs.“

„Innsbruck ist eine gute Mannschaft, die sich durch Tempo und Talent auszeichnet, auch das Goaltending ist meist stark. Spiele gegen die Haie sind eigentlich immer sehr knappe Angelegenheiten, ich gehe davon aus, dass sich das auch morgen nicht gänzlich anders darstellen wird. Es wird unsere Aufgabe sein, Innsbruck einzubremsen und ihnen unser Spiel aufzuzwingen. Wir werden gut auf diesen Gegner vorbereitet sein und danach trachten, unseren aktuellen Schwung zu nutzen.“

„Der HC Innsbruck macht es uns oft sehr schwer, Tore zu erzielen. Das hat einerseits mit dem Goalie zu tun, andererseits auch mit der Spielweise: Sie bringen den Puck meist recht schnell und schnörkellos in die neutrale Zone und setzen dann von dort aus ihre temporeichen Angriffe. Für uns wird die Partie eine Herausforderung, wir wollen sehen, wie es für uns gegen ein Team dieser Prägung läuft. Wir streben danach, wieder einige Tore zu erzielen, der Schlüssel zum Erfolg wird aber sein, in allen drei Zonen des Spielfelds richtig zu agieren.“

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