Der EC-KAC freut sich, mitteilen zu können, dass die Zusammenarbeit mit Nick Petersen verlängert wurde, der kanadische Punktegarant geht damit in seine bereits siebte Spielzeit beim österreichischen Rekordmeister. Das neue Arbeitspapier des Angreifers ist auf eine Laufzeit von einem Jahr befristet.
Nick Petersen schloss sich dem EC-KAC im Sommer 2018 an, gleich in seiner ersten Saison in Klagenfurt gewann er – als teaminterner Topscorer – den Meistertitel mit Rot-Weiß. Beide Erfolge wiederholte der kanadische Flügelstürmer zwei Jahre später, auch am Weg zum Championat 2021 sammelte er die meisten Zähler aller KAC-Spieler. Nach zwei von Verletzungen verkürzten Spielzeiten präsentierte sich Nick Petersen in der abgelaufenen Saison 2023/24 wieder in prächtiger Form: Seine 61 Scorerpunkte wurden im Kader letztlich nur von seinem Linienkollegen Jan Muršak (62) knapp überboten, in seiner fünften Post Season beim Klub stand der Kanadier mit den Rotjacken zum dritten Mal im Playoff-Finale. Insgesamt verbuchte der Rechtsschütze im Trikot des EC-KAC bislang 289 Scorerpunkte in Ligaspielen (109 Tore, 180 Assists), seit seiner ersten Vertragsunterschrift am Wörthersee kam keiner seiner Mitspieler auf in Summe mehr als 214 Zähler. Auch auf internationaler Ebene vermochte der mittlerweile 35-Jährige zu überzeugen: In der ewigen Champions Hockey League-Scorerwertung der Rotjacken liegt aktuell nur noch Thomas Koch, der allerdings mehr als doppelt so viele Partien bestritten hat, vor Petersen.
„Wir freuen uns, dass wir die Kooperation mit Nick Petersen fortsetzen können. Er hat, seit er sich dem EC-KAC angeschlossen hat, eine wesentliche Rolle für unser Team und unseren Klub eingenommen, er hatte in diesen sechs Jahren großen Anteil am Erfolg unserer Organisation. Nach der schon langen gemeinsamen Arbeit wissen wir sehr genau, welche Elemente er in das Spiel unserer Mannschaft einbringt, in unseren Gesprächen hat er auch darauf gebrannt, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und seine Fähigkeiten weiterhin in den Dienst des EC-KAC zu stellen. Ihn zeichnen eine hohe Spielintelligenz und eine hohe Produktivität aus, damit wird er 2024/25 ein wichtiger Baustein für das Erreichen unserer Zielsetzungen als Gruppe sein“, kommentiert Head Coach Kirk Furey die Vertragsverlängerung mit seinem kanadischen Landsmann.
Nick Petersen: „Ich freue mich, für eine siebte Saison nach Klagenfurt zurückzukehren. Diese Gelegenheit möchte ich auch gleich nützen, um mich noch einmal für die großartige Unterstützung in der vergangenen Spielzeit zu bedanken: Wir haben das siebte Finalspiel verloren, was enorm bitter war, dennoch war es überragend, in wie vielen Gesprächen in den Tagen und Wochen danach Fans unterstrichen haben, wie stolz sie auf unsere Leistungen und unsere Saison waren. Ich bin seit sechs Jahren beim EC-KAC, wir haben zwei Meistertitel gewonnen, schrammten knapp am dritten vorbei und diese Energie und Spielfreude, die wir 2023/24 gezeigt haben, wollen wir auch in der neuen Saison wieder aufs Eis bringen. Im Vorfeld der vergangenen Saison gab es mancherorts Zweifel und außerhalb unseres Klubs auch gedämpfte Erwartungen, heuer könnte das ähnlich sein und wir treten an, um neuerlich zu beweisen, dass wir sehr erfolgreich sein können. Ich komme nach Kärnten zurück, weil ich einen weiteren Titel mit dem EC-KAC gewinnen möchte und ich werde alles dafür tun, das Team auf dieser Jagd zu unterstützen.“
STAND DER KADERPLANUNG 2024/25
TORHÜTER: Sebastian Dahm (2025), Patrick Müller (2025), Florian Vorauer (2025)
ABWEHR: Jesper Jensen Aabo (2026), Thomas Klassek (2025), David Maier (2025), Thimo Nickl (2027), Maximilian Preiml (2025), Tobias Sablattnig (2025), Steven Strong (2025), Clemens Unterweger (2025)
ANGRIFF: Johannes Bischofberger, Matt Fraser (2025), Mathias From (2025), Luka Gomboc (2026), Raphael Herburger (2025), Fabian Hochegger (2026), Thomas Hundertpfund (2026), Jan Muršak (2025), Daniel Obersteiner (2025), Nick Pastujov (2025), Senna Peeters (2025), Nick Petersen (2025), Simeon Schwinger (2025), Finn van Ee (2026)
FIXIERTE ABGÄNGE: Paul Postma, Thomas Vallant, Manuel Ganahl, Lukas Haudum, Niki Kraus, Marcel Witting