Im zweiten von drei Spielen in der aktuellen Woche treten die Rotjacken am Freitagabend beim CHL-Teilnehmer Fehérvár AV19 an, kac.at fasst die wichtigsten Angaben zu dieser Begegnung zusammen.

Der EC-KAC verdoppelte am Dienstag mit einem 5:0-Erfolg bei den Black Wings Linz seinen Punktestand auf sechs Zähler und tritt nun in seinem zweiten Auswärtsspiel hintereinander in Ungarn an. Die Rotjacken gastieren am Freitag, dem 27. September 2024, bei Fehérvár AV19, sind also das erste Team der win2day ICE Hockey League, das als Gegner in der nagelneuen Alba Aréna aufläuft. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr, über den Spielverlauf informieren Livestream und Liveticker.

BERICHTERSTATTUNG

Die Begegnung wird nicht  im TV übertragen, kann jedoch im Livestream auf der Liga-Plattform live.ice.hockey (Pay-per-View) verfolgt werden, Sendungsbeginn ist um 19.00 Uhr. Streaming-Einzeltickets kosten €9,90, alternativ bietet sich der Kauf eines Streaming-Abonnements (für alle Spiele mit KAC-Beteiligung oder die KAC-Auswärtsspiele) an. Über den Spielverlauf informiert zudem das (um 20.04 Uhr beginnende) Kärntner Eishockeymagazin von Radio Kärnten. Die textliche Begleitung dieses Auswärtsspiels aus rot-weißer Perspektive liefert der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC geht als aktueller Tabellenzweiter in das Auswärtsspiel in Ungarn, hat aber bereits zumindest eine Partie mehr bestritten als jeder andere Klub im Bewerb. Die Rotjacken eröffneten das neue ICE-Spieljahr am vergangenen Wochenende mit zwei Heimspielen, während sie Meister Salzburg nach Penaltyschießen bezwangen (4:3), unterlagen sie Ljubljana nach Verlängerung (3:4). Am Dienstag absolvierten die Klagenfurter ihr erstes Auswärtsspiel der neuen Liga-Saison, bei den Black Wings Linz kamen sie zu einem klaren 5:0-Erfolg. In Oberösterreich präsentierten sich die Rotjacken defensiv sehr stabil, sie ließen nur vier Torschüsse aus dem Slot zu und kamen so zu ihrem saisonübergreifend zwölften Sieg in den letzten 14 Partien in der Fremde.

Fehérvár AV19 hat am ersten ICE-Wochenende ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage eingefahren: Der 5:2-Erfolg beim HC Pustertal am Freitag wurde wesentlich durch drei Überzahltreffer im Schlussdrittel ermöglicht. Tags darauf konnten die Ungarn (ebenfalls auswärts) drei Mal eine Führung der Pioneers Vorarlberg ausgleichen, fanden dann aber auf den vierten Gegentreffer keine Antwort mehr und unterlagen daher mit 3:4. Die Niederlage – Székesfehérvárs fünfte im sechsten Bewerbsspiel der Saison inklusive Champions Hockey League – war durchaus gerechtfertigt, die Roten Teufel kamen auf weniger kontrollierte Zoneneintritte und weniger Zeit mit Puckbesitz im Angriffsdrittel als die Vorarlberger.

Personelles:

Die Rotjacken brachen bereits nach dem Abschlusstraining am Donnerstag in Richtung Ungarn auf. Nicht im Bus saßen Langzeitausfall Fabian Hochegger und Nick Petersen, der mittlerweile aber bereits wieder im Eistraining steht. Aus der Begegnung in Linz am Dienstag trugen mit Simeon Schwinger, Finn van Ee und Senna Peeters gleich drei Stürmer Blessuren davon, bei den beiden Erstgenannten fällt die finale Entscheidung über einen Einsatz in Székesfehérvár am Spieltag, in beiden Fällen liegt eine optimistische Prognose vor. Am Freitag hingegen definitiv nicht auflaufen wird Neuzugang Peeters, der aufgrund einer Oberkörperverletzung ausfällt.

Pre-Game-Kommentar:

„Die Partie in Linz war recht gut von uns. Wir starteten mit einem frühen Tor und haben unser Spiel einfach gehalten. Danach fehlte die effektive Chancenverwertung, aber das haben wir gegen Ende hin wieder in den Griff bekommen, also war auch das gut.“

„Der Treffer hat mir natürlich gut getan, wenn man als einzelner zum Erfolg des Teams beitragen kann, ist das immer noch ein Stück weit positiver. Ich bin mit meiner Leistung vom Dienstag und auch der Leistung der Mannschaft zufrieden, so soll es weitergehen.“

„Fehérvár hat in der Regel gute Importspieler im Kader und ist ein starker, unangenehmer Gegner, weil sie meist sehr physisch agieren. In der Vergangenheit hatten sie einen großen Heimvorteil mit lauten Fans in einer engen Halle, wir werden sehen, wie das jetzt in der neuen Arena aussieht.“

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