In seinem zweiten Heimspiel am ersten Liga-Wochenende tritt der EC-KAC am Sonntag gegen Olimpija Ljubljana an, kac.at fasst die wichtigsten Details zu dieser Begegnung zusammen.

Nach dem begeisternden 4:3-Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Titelverteidiger Salzburg zum Liga-Auftakt tritt der EC-KAC auch in der zweiten Runde der win2day ICE Hockey League auf eigenem Eis an. Die Rotjacken empfangen am Sonntag, dem 22. September 2024, Olimpija Ljubljana in der Heidi Horten-Arena. Die Beginnzeit wurde familienfreundlich für 16.00 Uhr festgelegt.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen Olimpija Ljubljana stehen (abgesehen vom Zweitmarkt, der bis zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet bleibt) noch rund 15 Sitzplatzkarten zur Verfügung. Stehplatzkarten sind noch circa 490 erhältlich. Bezogen werden können diese durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC unter tickets.kac.at oder am Spieltag ab 14.30 Uhr an der Kassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena. Diese Begegnung fällt in die Ticketing-Kategorie III, es gilt also die niedrigste Preisklasse.

BERICHTERSTATTUNG

Die Begegnung wird nicht  im TV übertragen, kann jedoch im Livestream auf live.ice.hockey (Pay-per-View) verfolgt werden. Im Studio stimmen Joschi Peharz und Marc Brabant ab 15.45 Uhr auf das Spiel ein, das Duo sorgt auch für die Pausenanalysen, kommentiert wird die Partie von Nicole Weiss und Marc Brabant. Streaming-Einzeltickets kosten €9,90, alternativ bietet sich der Kauf eines Streaming-Abonnements an. Über den Spielverlauf informiert zudem Radio Kärnten in seinem Nachmittagsprogramm. Die textliche Begleitung zur Begegnung liefert der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC bezwang am Freitagabend in der Neuauflage der letztjährigen Finalserie den EC Salzburg nach einem starken Comeback in der Schlussphase mit 4:3 nach Penaltyschießen. Die Rotjacken limitierten den Titelverteidiger dabei auf 14 Torschüsse, bei Even Strength standen 35 rot-weißen Shots on Goal nur deren zehn der Mozartstädter gegenüber. Damit hat Klagenfurt erstmals seit 2011 und 2012 wieder die Liga-Heimpremieren in zwei aufeinanderfolgenden Saisonen für sich entschieden. Die freitägige Moralinjektion will das Team des Rekordmeisters nach durchwachsenen Pre-Season- und Champions Hockey League-Partien dazu nutzen, um den positiven Start in die Liga-Saison auch gegen Ljubljana zu prolongieren.

Olimpija Ljubljana verlor drei seiner fünf Vorbereitungsspiele auf die neue Spielzeit, fuhr Mitte August einen seiner Siege aber (auf eigenem Eis) gegen den EC-KAC ein. Am ersten ICE-Spieltag am Freitag bezwangen die Slowenen auch den zweiten Kärntner Klub: Der 3:2-Heimerfolg gegen den EC VSV stellte den ersten Sieg der Grünen Drachen im erste Ligaspiel einer neuen Saison seit deren „Rückkehr“ in die win2day ICE Hockey League dar. In Klagenfurt strebt Olimpija eine Fortschreibung seiner guten Auswärtsbilanz aus der vergangenen Saison an: Im Grunddurchgang 2023/24 holten in der Fremde nur der Fehérvár AV19 (44) und der EC-KAC (42) mehr Zähler als Ljubljana (36).

Personelles:

Der EC-KAC muss auch am zweiten Spieltag auf die Mitwirkung von Fabian Hochegger (langfristig verletzt) und Nick Petersen verzichten, der Kanadier steht aber bereits wieder im Off-Ice-Training. Der am Freitag gegen Salzburg erkrankt fehlende Kapitän Thomas Hundertpfund kehrte am Samstag in den Trainingsbetrieb zurück und sollte gegen Ljubljana zur Verfügung stehen. Das gilt auch für Raphael Herburger, der das Eistraining am Tag zwischen den beiden Partien präventiv ausließ. Am Samstag ebenfalls nicht anwesend, da kurzfristig erkrankt, war Steven Strong, bei dem die Entscheidung über einen Einsatz gegen Olimpija daher erst am Spieltag fällt.

Pre-Game-Kommentar:

„Der Sieg am Freitag war mega für uns, wir haben 60 oder 65 Minuten lang hart dafür gekämpft. Ich denke auch, dass der Erfolg verdient war. Außerdem hat man gesehen, dass man im Eishockey Rückstände immer aufholen kann. Der Sieg war für uns als Gruppe sehr wichtig, toll, dass er uns gelungen ist.“

„Wir sind natürlich alle froh, wenn Thomas Hundertpfund und Jan Muršak auch wieder am Center auflaufen, aber gerade das letzte Jahr hat gezeigt, dass wir bei Ausfällen routiniert genug sind, um damit umgehen zu können und die anfallenden Aufgaben aufzuteilen. Das hat in der vergangenen Saison oft funktioniert und ich bin froh, dass es gestern auch geklappt hat. Ich habe viele Faceoffs genommen, auch die wichtigen am Ende, damit konnte ich der Mannschaft helfen.“

„Am Freitag gab es wieder eine tolle Stimmung, von den Fans her scheint es einfach so weiterzugehen wie im letzten Jahr. Jetzt ist es unsere Aufgabe als Team, dass wir unsere Vorhaben auch genauso umsetzen – wie am Freitag: Über die volle Spielzeit hinweg Powerhockey spielen. Wir sind dran, in der Champions Hockey League hat es vielleicht noch nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben, aber die Salzburg-Partie war ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt fehlt noch ein kleiner Sprung, dass wir auch zu Konstanz kommen, dann können wir den Fans das retournieren, was sie uns geben.“

„Ljubljana hat sehr gute Spieler neu in den Kader geholt, offensiv sind sie sowieso immer eine starke Mannschaft: Spielerisch attraktiv, gute Bewegungen. Läuferisch ist Olimpija ein gefährlicher Gegner, da müssen wir auf der Hut und wach sein, also das Tempo mitgehen und keine Fehler begehen. Wenn wir ihnen dann unser kraftvolles und intensives Spiel aufzwingen und sie wenig Zeit haben, kommen sie nicht so gut zur Entfaltung. Für die Liga ist es natürlich positiv, dass es wieder ein starkes Ljubljana gibt, dass sie wie am Freitag wieder viele Fans anlocken können, wie es scheint.“

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