Im zweiten von drei aufeinanderfolgenden Heimspielen tritt der EC-KAC am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, gegen die Vienna Capitals an. Das vorgezogene Spiel der 19. Runde der win2day ICE Hockey League kann im Livestream auf live.ice.hockey verfolgt werden und beginnt um 19.15 Uhr.
TICKETS
Für diese Begegnung sind noch rund 20 Sitz- und 450 Stehplatzkarten verfügbar, die durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden können. Weitere Kontingente können bis zwei Stunden vor Spielbeginn am Zweitmarkt zugänglich gemacht werden. Die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr.
BERICHTERSTATTUNG
Die Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann jedoch im Livestream auf live.ice.hockey (Pay-per-View) verfolgt werden. Sendungsbeginn mit den Vorberichten ist um 19.00 Uhr, durch die Partie führen Joschi Peharz und Marc Brabant. Streaming-Einzeltickets kosten €9,90, alternativ bietet sich der Kauf eines Streaming-Abonnements an. Über den Spielverlauf informiert zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten. Die textliche Begleitung zur Begegnung liefert der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte in vier seiner bisher fünf Ligaspiele 2024/25 punkten, auf die 0:4-Niederlage bei Fehérvár AV19 am Freitag antworteten die Rotjacken am Sonntag mit einem 5:3-Erfolg gegen den EC VSV. Der Rekordmeister liegt damit aktuell am vierten Tabellenrang, hat aber zumindest eine Partie mehr ausgetragen als der Großteil seiner Konkurrenten. Das Comeback im Kärntner Derby nach frühem Zwei-Tore-Rückstand wurde den Klagenfurtern vor allem von zwei Schlüsselfaktoren ermöglicht, dem Körperspiel und den Special Teams. Sowohl Thimo Nickl als auch Finn van Ee (jeweils sechs) verbuchten individuell mehr Checks als alle Adler gemeinsam (fünf), im Powerplay schrieb Rot-Weiß zwei Mal an (Saison-Erfolgsquote nun 35,7 Prozent), in drei Phasen numerischer Unterlegenheit blieb man jeweils ohne Gegentreffer.
Die Vienna Capitals geizten an den ersten beiden ICE-Wochenenden mit Toren, ließen im Gegenzug aber auch nur wenige Gegentreffer zu: Knappen Heimniederlagen gegen Graz (1:2) und Bolzano/Bozen (0:2) stehen Auswärtssiege in Villach (3:2) und Linz (2:1) gegenüber. Die Wiener ließen in sämtlichen vier Begegnungen eine deutliche Verbesserung ihres spielerischen Niveaus im Vergleich zur für sie sehr enttäuschenden vergangenen Saison erkennen. Von den bisher zwölf absolvierten Spielabschnitten endeten sieben unentschieden, zwei gewannen die Capitals mit einem Tor Vorsprung, drei verloren sie mit einem Treffer Differenz. Eine Steigerung benötigen die Donaustädter allerdings hinsichtlich ihrer Effizienz: Ihre aktuelle Konvertierungsquote von Torschüssen in Treffer liegt mit 5,1 Prozent sehr deutlich unter dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Spielzeiten (9,3 Prozent).
Personelles:
Der EC-KAC musste den Heimsieg gegen Villach am Sonntag teuer bezahlen: Mittelstürmer Raphael Herburger zog sich in seinem zweiten Shift eine schwere Unterkörperverletzung zu, er wird den Rotjacken (ebenso wie Fabian Hochegger) längerfristig fehlen. Senna Peeters, der die Begegnungen in Székesfehérvár und gegen den EC VSV verletzungsbedingt verpasst hatte, steht bereits wieder im Eistraining und strebt eine Rückkehr in das Lineup im Verlauf der Woche an, seine Mitwirkung in der Partie gegen Wien am Dienstag ist allerdings noch eher unwahrscheinlich. Seine finalen Entscheidungen das Aufgebot für das Spiel gegen die Capitals betreffend wird der Trainerstab erst am Spieltag fällen, da Eis- und Off-Ice-Training am Montag jeweils optional abgehalten wurden.
Pre-Game-Kommentar:
„Das Spiel am Sonntag hat viel Spaß gemacht. Es gab sehr viel Energie in der Halle, schon beim Aufwärmen waren die Stehplatzbereiche voll und man hat sofort gesehen, dass das eine besondere Partie ist. Während dem Spiel brodelte es dann richtig auf den Rängen, wir konnten ein gutes Comeback hinlegen und uns zur Freude unserer Fans am Ende auch durchsetzen.“
„Mit meiner eigenen Leistung am Sonntag war ich recht zufrieden. Das war eines jener Spiele, bei denen es darauf ankommt, dass jeder einzelne Spieler den Preis bezahlt, im System agiert und die vielen Details richtig löst. In so engen und emotional geführten Partien ist es oft genau das, was den Unterschied ausmacht. Den Großteil der 60 Minuten hindurch haben wir das geschafft und das hat uns letztlich den Sieg gebracht.“
„Wien ist immer ein guter Gegner, sie verfügen über Talent. Doch wenn wir auf unserem Pfad bleiben und unserem Weg vertrauen, wird uns das auch in diesem Spiel zu einem Erfolg bringen.“
„Ich denke, dass wir uns als Gruppe derzeit noch eingrooven. Wir lernen gerade, was funktioniert, wie wir Spiel für Spiel auftreten müssen, um erfolgreich zu sein. Unsere Trainer betonen immer, dass die Gegner in Partien gegen uns besonders hart arbeiten, das nehme ich auch so wahr. Das heißt, wir müssen auch selbst immer unser Bestes geben, wir dürfen in dieser Liga keinen Gegner unterschätzen und sind gefordert, selbst ebenfalls stets ein hohes Energielevel und viel Intensität aufs Eis zu bringen. Ich denke, wir sind am Weg, dies zu verstehen und umzusetzen.“