Zum Auftakt einer Serie von drei Heimspielen innerhalb von sechs Tagen empfangen die Rotjacken am Sonntag den EC VSV in Klagenfurt, kac.at liefert die aktuellsten News rund um diese Partie.

Im ersten Kärntner Derby der Saison 2024/25 in der win2day ICE Hockey League empfängt der EC-KAC am Sonntag, dem 29. September 2024, den EC VSV in der ausverkauften Heidi Horten-Arena. Die beiden Lokalrivalen stehen einander zum 356. Mal in einem Bewerbsspiel gegenüber, zu sehen gibt es das Duell im Livestream auf live.ice.hockey, die Übertragung beginnt um 17.15, das Spiel um 17.30 Uhr.

TICKETS

Das Heimspiel des EC-KAC gegen den EC VSV ist restlos ausverkauft. Bis zwei Stunden vor Spielbeginn könnten via Zweitmarkt noch vereinzelte, an diesem Abend nicht genutzte Dauerkartenplätze (Sitzplätze, Reservierte Stehplätze) in den Online-Ticketshop gelangen. An der Abendkassa sind (ab 16.00 Uhr) keine Eintrittskarten erhältlich, diese fungiert lediglich als Abholort für hinterlegte Tickets. Die Tore zur Heidi Horten-Arena öffnen eine Stunde vor dem Opening Faceoff um 16.30 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Die Begegnung wird nicht  im TV übertragen, kann jedoch im Livestream auf live.ice.hockey (Pay-per-View) verfolgt werden. Im Studio stimmen Joschi Peharz und Marc Brabant ab 17.15 Uhr auf das Spiel ein, das Duo sorgt auch für die Pausenanalysen, kommentiert wird die Partie von Nicole Weiss und Marc Brabant. Streaming-Einzeltickets kosten €9,90, alternativ bietet sich der Kauf eines Streaming-Abonnements an. Über den Spielverlauf informiert zudem Radio Kärnten in seinem Abendprogramm. Die textliche Begleitung zur Begegnung liefert der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC nimmt sein fünftes Saisonspiel in der win2day ICE Hockey League von Tabellenplatz fünf aus in Angriff, die Rotjacken bilanzierten bisher ausgeglichen: Siegen gegen Salzburg (4:3 nach Penaltyschießen) und in Linz (5:0) stehen Niederlagen gegen Ljubljana (3:4 nach Verlängerung) und in Székesfehérvár (0:4) gegenüber. Die erste Saisonpartie ohne Punktezuwachs gab Klagenfurt am Freitag in Ungarn in einer düsteren Phase im Mittelabschnitt aus der Hand, als man innerhalb von nur 75 Sekunden drei Gegentreffer kassierte. Der Rekordmeister ließ in seinen ersten vier Ligaspielen der neuen Saison noch Raum für Steigerung erkennen, sowohl bei den Expected Goals (15,55, tatsächlich: 11) als auch bei den Expected Goals Against (9,38, tatsächlich: 11) rangiert Rot-Weiß noch nicht in den aus dem Vorjahr gewohnten Dimensionen.

Der EC VSV steht nach drei absolvierten Ligaspielen noch ohne Zähler da, noch nie seit der Liga-Neugründung im Jahr 2000 hatten die Adler zu diesem Zeitpunkt weniger als zwei Punkte auf ihrem Konto. An zwei 2:3-Niederlagen in Ljubljana und gegen Wien am Auftaktwochenende schloss am Freitag ein 4:6 bei den Graz99ers an, wobei Blau-Weiß Rückstände von 0:2 und 2:3 jeweils noch ausgleichen konnte und die Partie erst in den finalen fünf Minuten zu Gunsten der Steirer kippte. Aktuell weist in der freilich noch jungen Saison kein ICE-Team einen höheren Gegentorschnitt auf als der EC VSV (4,00), der schon in der Pre-Season (3,86) in diesen Sphären unterwegs war, wenngleich er sechs von sieben Testspielen für sich entscheiden konnte. Einer Leistungssteigerung bedarf es aus blau-weißer Sicht insbesondere fernab der Heimat, saisonübergreifend haben die Adler neun der jüngsten elf Auswärtsspiele verloren.

Personelles:

Beim EC-KAC fehlt neben Langzeitausfall Fabian Hochegger unverändert auch Senna Peeters, den die Nachwirkungen einer am Dienstag in Linz erlittenen Oberkörperverletzung plagen. Nach aktuellem Stand ist beim Neuzugang nicht von einer längerfristigen Abwesenheit auszugehen. Sein Liga-Saisondebüt gibt bei den Rotjacken Nick Petersen, bei dem die Verletzung, die er sich in der Champions Hockey League zugezogen hat, ausgeheilt ist. Der zuletzt leicht kränkelnde Mathias From ist wieder bei Kräften und bestreitet (wie auch Thimo Nickl und Nick Pastujov) sein erstes Kärntner Derby.

Pre-Game-Kommentar:

„Ich finde, dass wir in Székesfehérvár eigentlich gut gestartet sind. Im ersten Drittel haben wir nicht großartig dominiert, aber wir waren solide, auch hinten – und das ist in Ungarn nicht einfach. Im zweiten Abschnitt haben wir zu einfache Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben, teilweise verteilten wir richtiggehend Geschenke. Wir waren zu ungeduldig und der Gegner hat eiskalt zugeschlagen. Fehérvár hat die Partie nach den drei schnellen Toren souverän nach Hause gespielt, wir haben keinen Zugriff mehr auf das Spiel erhalten.“

„In einem Derby muss sich niemand extra motivieren. Wir spielen zu Hause und wollen unseren Fans und nicht zuletzt auch uns selbst zeigen, dass wir es besser können als am Freitag. Es ist klar und uns auch bewusst, dass wir uns deutlich steigern können, wir werden am Sonntag alles daransetzen, wieder einen Sieg einzufahren.“

„Über die neue Mannschaft des VSV weiß ich persönlich noch nicht viel, ich habe mir noch kein Spiel von ihnen angesehen. Aber in einem Derby kann immer alles passieren, da herrschen eigene Gesetze, daher gehe ich davon aus, dass Villach alles reinwerfen wird, um uns zu besiegen. Ich erwarte eine enge und hitzige Begegnung bei toller Stimmung.“

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